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Verfasst: 28.03.2003, 20:40
von curt
Hm..nun gut, wirklich gefährlich scheinen sie ja nicht zu sein. Diese kleine rote Klumpen ist aber schon seltsam... Umd jetzt endlich mal zu erfahren, was hier überhaupt los ist, wandt John sich an den scheinbar etwas verwirrten Zauberer. "Mal Klartext: wer sind die, wo und vor allem warum bin ich hier?" Der alte Mann reagierte anfangs nicht, John nahm sich also die Zeit und überprüfte sein Magazin - Mist, halbleer, murmelte er.
Verfasst: 28.03.2003, 20:49
von Ogor
Crone rufte in den Raum das alle still sein sollten damit Simonius alles erklären konnte.
Verfasst: 28.03.2003, 21:41
von Ghost
Friedrich wande sich zum Zauberer Simonius und sprach:"Bist du daran Schuld, das ich hier bin, dann sprich oder ich muss euch töten"...
Verfasst: 28.03.2003, 21:53
von Meche
Der Schweiß stand Simonius auf der Stirn, alle starrten ihn an. Nur diese schwarzhaarige Frau von vorhin konnte er nicht mehr sehen. "Nun.. ähm...", fing er an. "Nun, seht ihr, dieser Rauch ist hochgiftig. Wir sind alle infiziert, das heißt, wir haben nur noch wenige Wochen zu leben. Es sei denn..." Simonius machte eine Pause und fing wieder an, in dem Buch zu blättern. "Es sei denn, wir beschaffen rechtzeitig das Gegenmittel...", murmelte er kaum noch verständlich.
Verfasst: 28.03.2003, 21:58
von theDon
"Ich schlage vor, dass wir eine Beschrechung, also eine Konferenz" (Star Tresh lässt grüßen

) ", abhalten, um das weiter Vorgehen zu klären."
Verfasst: 28.03.2003, 22:30
von Denea
Mit hohem Tempo jagte Trinity über die Häuserdächer von Chicago bzw. der Stadt, die die Menschheit für Chicago hielt. Ihre Lunge brannte und unangenehmes Seitenstechen machte sich mehr und mehr bemerkbar. Seit knappen zehn Minuten schon war sie auf der Flucht vor den unheimlichen "Agenten", die das brutale System der Maschinenherrscher auf sie angesetzt hatten.
Nur für einen kurzen Augenblick wagte sie es, einen Blick über die linke Schulter zu werfen und der Anblick des herannahenden Agenten veranlasste sie, ihr Tempo nochmals zu steigern. 'Halt durch, Trinity, halt' durch!' peitschte sie sich selbst voran, 'gleich hast du es geschafft, das nächste Haus ist es!'
Sie setzte zu einem gewaltigen Sprung über die unter ihr gähnende Häuserschlucht an. Ihr eigener Schwung ließ sie auf dem benachbarten Häuserdach zu Boden gehen, doch geschickt nutzte sie ihn, um sich abzurollen und flugs wieder auf den Füßen zu stehen. Gehetzt sah sie sich um - wo zum Henker war die Dachluke? Da!
'Noch zwanzig Schritte', dachte sie erleichtert, 'das schaff' ich!'
Erneut wollte sie losrennen, als sich plötzlich direkt in ihrer Laufrichtung eine lila-schimmernde, schwebende Erscheinung materialisierte, die einer überdimensionalen Seifenblase glich.
'Himmel, was ist das denn?' dachte sie verwirrt. 'Ein neuer Ausgang? Wieso hat Morpheus mir davon nichts erzählt?'
Ruckartig kam sie zum Stehen. 'Und was', dachte sie schaudernd, 'wenn es nur eine neue Falle der Agenten ist?'
Trinity wußte weder ein noch aus. Sie fuhr herum und sah, daß der Agent ebenfalls zum Sprung auf das Dach ansetzte. Angst machte sich in ihr breit. Was sollte sie nur tun?
Wieder sah sie die seltsam schimmernde Erscheinung an. Rasch griff sie nach ihrem Mobiltelefon und wählte die Nummer, doch am anderen Ende nahm niemand ab.
"Verdammt, Morpheus!" fluchte Trinity laut. "Wo steckst du?"
Sie brauchte sich nicht umzusehen, um zu hören, daß der feindliche Agent mit einem Sprung auf dem Dach aufsetzte. Nur wenige Sekunden blieben ihr noch, um darüber nachzudenken, was sie tun sollte. Doch dann war ihre Entscheidung getroffen.
Beherzt machte sie einen Satz nach vorn und sprang in die violett-schimmernde Seifenblase...
Verfasst: 28.03.2003, 23:19
von Meche
Ulyssa war eine Weile lang an der angenehmen kalten Tür, dann holte sie aus ihrer Tasche ein Mittel gegen Übelkeit und trank einige Tropfen. Schließlich stand sie auf, es ging ihr wieder besser. Sie schaute einen Moment lang die Tür an, aber sie war sich sicher, dass sie in diesen überfüllten, stickigen Raum auf keinen Fall zurückwollte. Seltsamerweise war aber kein Geräusch mehr zu hören, sodass sie doch die Tür einen Spalt breit öffnete und zuhörte, was der Zauberer zu sagen hatte. Im Moment schwiegen jedoch alle, irgendwie schien eine ziemlich bedrückte Stimmung zu herrschen. Plötzlich tauchte eine schwarz gekleidete Frau auf und rannte fast gegen die Wand, weil sie soviel Schwung hatte. Ulyssas kümmerte sich nicht weiter darum, sondern lauschte auf die weiteren Worte des Magiers.
Simonius hatte inzwischen das richtige Rezept gefunden. "Diese Zutaten brauchen wir, um zu überleben", sagte er, wobei er sich bemühte, die Bedeutsamkeit seiner Worte klar zu machen. "Wenn es euch tatsächlich gelingt, alles Nötige aufzutreiben, haben wir noch eine Chance". Er seufzte schwer. Während er so von einem der Fremden zum anderen schaute, sank seine Hoffnung fast auf null. "Ich werd' euch die Zutatenliste abschreiben", schlug er dann vor und machte sich daran, mit einer langen Schreibfeder die Buchstaben fein säuberlich auf ein anderes, ebenfalls vergilbtes Blatt zu übertragen.
Verfasst: 28.03.2003, 23:40
von Ghost
Friedrich nahm die lange Liste und schaute sie entsetzt an. "Das ist doch nicht dein ernst. Erst uns hier her holen und dann von uns verlangen diverse Zutaten sammeln und wenn wir es nicht tun, werden wir sterben. Dafür musst du jetzt dran glauben". Friedrich will mit seinem Schwert ausholen als er plötzlich zu Boden fällt. Der Zauberer schaute ihn an und sprach: "Vergisst nicht ich bin ein Meister der Magie". Friedrich wollte aufstehen und sucht das Schwert, er schaute nach oben und sah es, wie es über ihn schwebte. Er bekam Angst und rannte aus dem Zimmer...
Verfasst: 29.03.2003, 16:54
von Meche
Ulyssa trat einen Schritt zurück, um den aus dem Zimmer stürzenden Mann durchzulassen. "Was steht denn drauf?", fragte sie dann neugierig und deutete auf das Blatt Papier, das er immer noch in der Hand hielt. Sie versuchte möglichst nicht an die Tatsache zu denken, dass sie wohl nicht mehr lange zu leben hatte.
Unterdessen prallte das Schwert, das in der Luft schwebte, lautstark wieder auf den Boden zurück.
Verfasst: 29.03.2003, 16:59
von Denea
Trinity konnte ihren Schwung gerade noch abfangen, bevor sie frontal gegen die Wand aus robusten dicken Natursteinen flog. Verwirrt sah sie sich um. Nein, dies sah absolut nicht nach der "Nebuchadnezar" aus, der Zentrale ihrer Widerstandsbewegung. Auch die anwesenden Personen glichen nicht im mindesten ihren Freunden und Verbündeten.
"Da ist wohl was gründlich schiefgegangen", murmelte sie vor sich hin. Ein Hustenreiz stieg in ihrer Kehle empor, als ein dünner Faden violettfarbenen Rauches an ihr vorüberzog. Nur mühsam konnte sie ihn unterdrücken.
Stumm blieb sie an die Wand gelehnt stehen und versuchte, sich zurecht zu finden. Wer waren all diese merkwürdigen Leute? Ein seltsamer alter Mann mit spitzem Hut auf dem Kopf, ein Soldat (zumindest hatte er Ähnlichkeit mit einem), ein Mann mit lilafarbenen Haaren, der wie ein Irokese aussah und offenbar ein Implantat statt eines Auges trug und ein Knabe, der aussah, als wäre er soeben aus König Artus' Camelot geflohen. Ihr Blick wanderte weiter durch den Raum und blieb an der Tür hängen, die einen winzigen Spalt offenstand. Eine junge Frau mit schwarzen Haaren schien die versammelte Gesellschaft durch den Schlitz zu beobachten. Auch die Waffen, die die Männer trugen, waren ihrem scharfen Blick nicht entgangen.
'Gut', sprach Trinity zu sich selbst, 'irgend etwas ist schiefgegangen. Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren! Es wird sich schon alles aufklären.'
Sie stieß sich von der Wand ab und ging auf den Mann zu, der ihr am kompetentesten erschien, um ihr eine vernünftige Antwort geben zu können. Langsam ging sie zu dem Soldaten hinüber und baute sich vor ihm auf.
"Hi", sprach sie ihn an. Der Mann blickte flüchtig auf, wandte sich dann aber wieder dem Rest der Gesellschaft zu.
"Ich bin Trinity", versuchte sie es erneut und bemühte sich, cool zu bleiben.
"Ich war vor etwa zwei Sekunden noch in Chicago City auf einem Häuserdach. Was dann passiert ist, weiß ich nicht. Können Sie mir eine Erklärung geben? Wer seid ihr alle und vor allem - WO sind wir hier?"
Plötzlicher Lärm lenkte ihre Aufmerksamkeit jedoch in der nächsten Sekunde auf den alten Mann und den jungen Knaben in Knappentracht. Sie sah, wie der junge Mann offensichtlich zum Angriff übergehen wollte, jedoch kläglich scheiterte, weil ihm sein riesiges Schwert offenbar zu schwer war. Für Sekunden schwebte das Schwert über ihm in der Luft, gerade so wie das berühmte Schwert des Damokles.
'Ah', dachte Trinity, 'wir müssen uns also noch innerhalb der Matrix befinden.'
Denn wie sonst konnte es möglich sein, daß das Schwert schwerelos in der Luft hing?
Verfasst: 29.03.2003, 19:33
von Ghost
Draußen angekommen stoppte Friedrich plötzlich ab und schaute nach hinten.
"Kein Schwert zu sehen", sprach er berühigt vor sich hin.
Er erkannte das Gewalt ihn hier nicht weiterhelfen würde und das er sich damit keine Freunde machen würde. Friedrich drehte sich um und sah Ulyssa, die auf den Zutatenzettel mit ihren Zeigefinger deutete. Er schaute auf den Zettel und übergab ihn Ulyssa und fragte:
"Meinst du, dass das stimmt was er sagt? Das wir alle sterben werden?"
Ulyssa kam Friedrich am vertrautesten vor, sie hatte keine komischen Sachen an oder Metalldinge mit denen sie rum wuchtelte und auf andere Leute zeigte. Obwohl Ulyssa in Friedrich's Augen ein Hexe war oder zumindest so Aussah wie eine, traute er sich sie noch mals anzusprechen.
"Ähm...ich bin Friedrich ..und wer bist du?"
Verfasst: 29.03.2003, 19:52
von Meche
Ulyssa betrachtete das Blatt und war zunächst verblüfft, dass sie die Sprache verstand. Dann fiel ihr ein, dass ja auch der Zauberer in ihrer Sprache gesprochen hatte. Beim Lesen schwand ihre Hoffnung, dass sie das ganze Zeug besorgen konnten. "Glücksapfelkerne... Spinnenbärfell...?!?!?!?", las sie leise und schaute den Mann verwirrt an. Na DER ist wenigstens höflicher als der letzte, dachte sie und lächelte, als er sich ihr vorstellte. Und er ist der einzige, der noch halbwegs normal angezogen ist. "Ulyssa", erwiderte sie dann mal wieder. "Seid Ihr ein Ritter?", fragte sie ihn mit Blick auf seine Rüstung.
Verfasst: 29.03.2003, 20:21
von Ghost
Friedrich schaute neugierig Ulyssa an und antwortete:
"Nein,...naja so fast. Ich bin oder war Knappe von "Ludwig den II."
Er drehte sich um und ging zur Wand, um sich hinzusetzen, er legte die Arme auf seine Knie und seinen Kopf auf seine Arme und starrte den Boden an. Friedrich murmelte vor sich hin:
"Wo bin ich hier? Ist das die Hölle? Oder träume ich das bloß?"
Verfasst: 29.03.2003, 20:27
von Meche
Ludwig II.? Irgendwie hatte sie das Gefühl, den Namen schon mal irgendwo gehört zu haben. Ulyssa beobachtete amüsiert, wie Friedrich vor sich hin murmelte. "Na, die Hölle wird's kaum sein. Und ein Traum - nein, dafür tut mir alles viel zu sehr weh", sagte sie und lächelte gequält. "Sag, wollen wir sehen, wie wir aus diesem verfluchten Gebäude rauskommen? Ich denke, ich würde mich besser fühlen, wenn ich an die frische Luft komme...", schlug sie vor. Sie vetraute Friedrich noch nicht besonders, aber alles war besser, als alleine durch dieses dunkle, unheimliche Gemäuer gehen zu müssen...
Verfasst: 29.03.2003, 20:37
von Ogor
Crone stand auf und ging an allen anderen vorbei, ging durch die Tür, denn langsam wurde ihm die Luft hier wirklich zu stickig und er brauchte erst ma kurz Ruhe von den ganzen Leuten und suchte irgendwie einen Weg der aus diesem "Haus" rausführte.
Verfasst: 29.03.2003, 21:17
von Ghost
Friedrich sah wie ein Mann aus dem Raum trat. Es war der mit dem seltsamen Auge. Friedrich stand auf.
"Ich will hier raus, es ist aber ziemlich dunkel hier drin. Hat jemand ne Fackel oder sowas?", sprach Friedrich und schaute dabei beide an.
Verfasst: 29.03.2003, 21:21
von Ogor
Crone sagte,"Ich mach das mit meinem Auge schon", und es kam ein etwas grünliches helles Licht. Also gingen die 3 durch die Gänge...
Verfasst: 29.03.2003, 21:26
von Meche
Ulyssa schrie erschrocken auf, als aus Crones Auge plötzlich ein grünes Licht herauskam. "WAS IST DAS, ZUM TEUFEL??", rief sie und machte rasch eine Geste gegen böse Geister. Sie wich einen Schritt zurück und griff unwillkürlich nach Friedrichs Hand.
Verfasst: 29.03.2003, 21:32
von Ogor
"Keine Angst ich werde dir ganz bestimmt nichts tun", sagte Crone."lasst uns los gehen, ich muss hier endlich raus".
Also gingen sie weiter.Die Gänge waren sowas von verstaubt als ob sie jahrhunderte lang nicht mehr geputzt wurden..
Verfasst: 29.03.2003, 21:36
von theDon
.oO( Einer von der Konkurrenz )
Verfasst: 29.03.2003, 21:43
von Ghost
Friedrich packte Ulyssa's Hand und schob sie hinter sich um sie zu schützen.
"Was ist das? Mach es aus!!!"
Friedrich versuchte dem Licht auszuweichen. Aber er bemerkte bald, das ihn das Licht nichts tat und bewegte sich auf Crone zu und fragte erneut:
"Was ist das?"
Verfasst: 29.03.2003, 21:49
von Meche
Ulyssa zog etwas entrüstet ihre Hand aus Friedrichs. So hilflos war sie dann doch wieder nicht, dass er sie vor jeder Kleinigkeit schützen musste. Das Licht hatte sich ja wohl als harmlos herausgestellt. Obwohl sie zugeben musste, dass es sie irgendwie beruhigte, in dieser völlig verwirrenden Situation jemanden zu haben, der ihr das Gefühl gab, zumindest ein WENIG sicher zu sein. Auch sie beäugte das grünliche Licht misstrauisch, während sie den Gang hinuntergingen.
Verfasst: 29.03.2003, 21:51
von Ogor
"äääähh sowas wie feuer, nur das damit nichts brennen kann und es nicht heiß ist".
Auf einmal hörte Crone ein Geräusch links von sich und sah noch wie etwas weghuschte. Die 3 stellten sich in einen Kreis Rücken an Rücken."scheiße, was war das?"fragte Crone.
Crone ziehlte dann schon mal mit seiner Waffe in alle Ecken.
"Wo ist es hin??"...
Verfasst: 29.03.2003, 22:47
von Ghost
"Keine Ahnung?", antwortete Friedrich, "ich hoffe nichts Gefährliches" .
Friedrichs Augen blickten in jede Ecke des dunklen Ganges, aber es war nix zu sehen, geschweige noch was zu hören. Er ging ein paar Schritte vor und schaute links um die Ecke, die anderen folgten ihn. Auf einmal sprang Ulyssa was an. Sie kreischte erstmal vor Angst. Aber es stellte sich heraus, dass sich das unheimliche lebende "Etwas", sich als Simonius Katze erwies.
"Puh, das Läusevieh hat uns aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt."
Verfasst: 29.03.2003, 22:55
von Ogor
"puh, da hatten wir aber Glück!! OK, dann lasst uns jetzt weiter gehn. Hoffen wir mal das nicht noch ma sowas passiert." Únd so gingen die 3 wieder weiter. Doch irgendwie verliefen die 3 sich. Als Crone keine Lust mehr hatte ewig rumzulaufen schoss er einfach als mit seiner Waffe Löcher in die Wand."Keine Angst ich werd euch 2 schon nichts damit tun." und irgendwann kamen sie dann auch nach draußen.