C-Rezension: Maize
Verfasst: 06.12.2016, 16:32
Ich werde nicht sonderlich auf die Story eingehen, da das Spiel schon einen ganz netten Mysteryaspekt hat und dummerweise alles was man so über die Story vorher erfährt schwer daran nagt. Außerdem empfehle ich den neuen offiziellen Trailer (der mit Erzähler, bei Steam das erste Viedeo) nicht vollständig anzusehen weil der verdammt viele gute Szenen einfach vorweg nimmt.
Technisches
Es gibt nur englische Sprachausgabe und keine Untertitel. Das Englisch ist meist gut zu verstehen allerdings entstehen bei zwei Charakteren schon leichte Schwierigkeite. Der Eine wechselt immer wieder zwischen Englisch und Russisch (muss man eh nicht verstehen, schätze ich ) und macht gelegentlich leichte Grammatikfehler. Der Andere knapp lispelt nicht zu knapp. Das heißt man sollte schon ganz gut dazu in der Lage sein Englischen Konversationen zu folgen.
Bei der Grafik gibt es meiner Meinung nach gewisse Schwankung. Der Großteil sieht gut bis genial und erstaunlich hoch detailliert aus, aber manche Sachen (z.B. Bäume, die zum Glück im Spiel ziemlich selten vorkommen) sind dann doch ziemlich grobpixelig.
Es gibt Beschwerden über Headbobbing, was ich aber grundsätzlich mag. Alles in Allem hab ich mich schnell an die kleinen Unzulänglichkeiten der Grafik gewöhnt mich sehr Wohl mit dem Grafikstil gefühlt.
Wohl bei manchen Grafikkarten (inklusive bei meiner GTX960) funktionieren Metalltexturen (metallisches Glänzen) nicht richtig. Das lässt sich beheben indem man in den Einstellungen unter "Fullscreen" auf "Fullscreen Window" stellt (normalerweise eher bekannt als "borderless window") und dann das Spiel neu startet. Da dadurch eigentlich keine Nachteile entstehen, würde ich das grundsätzlich quasi vorbeugend empfehlen.
Absolute Stärken sind die Charakteranimationen, das VoiceActing und der schräge Humor, der wie ich finde nie zu abgedreht wird.
Gameplay
Maize ist ein ein Adventure in First-Person-Perspektive mit eher einfachen Rätsel, setzt in erster Linie auf Story und Humor. Die Rätsel sehen so aus, man muss Gegenstände finden die man dann in sein Inventar packt um sie dann woanders zu verwenden. Objekte die man mitnehmen kann, mit denen man Interagieren kann, mit denen man andere Inventargegenstände benutzen muss werden hervorgehoben (leuchtenden Rahmen) wenn man sie direkt ansieht. Teilweise sagt einem auch ein Schattenmodell wo man etwas dann hinstellen soll, wenn man aber einen Inventargegenstand mit einem etwas in der Umgebung benutzen muss, muss man schon selbst etwas nachdenken was jetzt Sinn machen könnte. Wenn man sich die Erklärung zu einem Inventargegenstand anzeigen lässt bekommt man dort Hinweise, die es allerdings meist schon zu einfach machen. Das am ehesten schwierige ist sowieso manche Gegenstände erstmal zu finden. vor allem wenn es sich um ein Stück Tesafilm handelt, da kann man schon etwas fest hängen.
Die Spielzeit beläuft sich auf 3-6 Stunden, am wahrscheinlichsten sind denke ich 4-4,5 Stunden.
Fazit
Ich gebe eine klare Empfehlung wenn es einem nicht in erster Linie um Rätsel geht. Grafiksstil, Animationen und Humor haben mir sehr gefallen.
Preis: 19,99€
Maize bei Steam
Maize bei GOG
Maize bei Humble
Technisches
Es gibt nur englische Sprachausgabe und keine Untertitel. Das Englisch ist meist gut zu verstehen allerdings entstehen bei zwei Charakteren schon leichte Schwierigkeite. Der Eine wechselt immer wieder zwischen Englisch und Russisch (muss man eh nicht verstehen, schätze ich ) und macht gelegentlich leichte Grammatikfehler. Der Andere knapp lispelt nicht zu knapp. Das heißt man sollte schon ganz gut dazu in der Lage sein Englischen Konversationen zu folgen.
Bei der Grafik gibt es meiner Meinung nach gewisse Schwankung. Der Großteil sieht gut bis genial und erstaunlich hoch detailliert aus, aber manche Sachen (z.B. Bäume, die zum Glück im Spiel ziemlich selten vorkommen) sind dann doch ziemlich grobpixelig.
Es gibt Beschwerden über Headbobbing, was ich aber grundsätzlich mag. Alles in Allem hab ich mich schnell an die kleinen Unzulänglichkeiten der Grafik gewöhnt mich sehr Wohl mit dem Grafikstil gefühlt.
Wohl bei manchen Grafikkarten (inklusive bei meiner GTX960) funktionieren Metalltexturen (metallisches Glänzen) nicht richtig. Das lässt sich beheben indem man in den Einstellungen unter "Fullscreen" auf "Fullscreen Window" stellt (normalerweise eher bekannt als "borderless window") und dann das Spiel neu startet. Da dadurch eigentlich keine Nachteile entstehen, würde ich das grundsätzlich quasi vorbeugend empfehlen.
Absolute Stärken sind die Charakteranimationen, das VoiceActing und der schräge Humor, der wie ich finde nie zu abgedreht wird.
Gameplay
Maize ist ein ein Adventure in First-Person-Perspektive mit eher einfachen Rätsel, setzt in erster Linie auf Story und Humor. Die Rätsel sehen so aus, man muss Gegenstände finden die man dann in sein Inventar packt um sie dann woanders zu verwenden. Objekte die man mitnehmen kann, mit denen man Interagieren kann, mit denen man andere Inventargegenstände benutzen muss werden hervorgehoben (leuchtenden Rahmen) wenn man sie direkt ansieht. Teilweise sagt einem auch ein Schattenmodell wo man etwas dann hinstellen soll, wenn man aber einen Inventargegenstand mit einem etwas in der Umgebung benutzen muss, muss man schon selbst etwas nachdenken was jetzt Sinn machen könnte. Wenn man sich die Erklärung zu einem Inventargegenstand anzeigen lässt bekommt man dort Hinweise, die es allerdings meist schon zu einfach machen. Das am ehesten schwierige ist sowieso manche Gegenstände erstmal zu finden. vor allem wenn es sich um ein Stück Tesafilm handelt, da kann man schon etwas fest hängen.
Die Spielzeit beläuft sich auf 3-6 Stunden, am wahrscheinlichsten sind denke ich 4-4,5 Stunden.
Fazit
Ich gebe eine klare Empfehlung wenn es einem nicht in erster Linie um Rätsel geht. Grafiksstil, Animationen und Humor haben mir sehr gefallen.
Preis: 19,99€
Maize bei Steam
Maize bei GOG
Maize bei Humble