von realchrisatcorner » 22.08.2017, 03:19
Life ist Strange ist auch kein Adventure. Das Adventuregenre ist klar definierbar und wurde bereits seit fast 30 Jahren definiert.
Dass der Satz "Man Genres nicht mehr Anwenden" fällt, kommt aus einer Strömung derjernigen, die gerne alle narrativen Spiele unter dem Label verkaufen wollen. Das ignoriert aber, dass das Adventure als Genre auch existiert und dadurch als Begriff verwässert wird. Und es geht gegen die alteingesessenen und etablierten Interessen derjenigen, die das Genre lieben, dass im Prinzip der Begriff nur noch zum Label für alle Möglichen Spiele verwendet wird, die schon ein eigenes Genre sind oder einfach einen eigenen Namen benötigen mitsamt Gameplay.
Und Star Wars wird z.B. niemals Scifi sein, genau wie es niemals ein Mix ist, weil Scifi eine Wissenschaftsfiction unserer Welt ist und nicht einer Märchenwelt bzw. High Fantasywelt. Dadurch dasd George Lucas es alleine mit der Einleitungsformel zu einer reinen Fantasywelt macht, kann es niemals Scifi sein. Und er selbst stellt das in diversen Interviews immer klar. Genauso wie nicht das Merkmal Raumschiff Scifi ist, ist auch der Cowboy nicht zwingend Western. Muss muss nicht ein einziges Raumschiff vorkommen und auch keine Technologie, damit etwas Scifi ist.
Und genauso ist eine narrativ orientierte Spielmechanik nicht gleich Adventure.
Das hat auch nichts mit Postmoderne zutun. Dune ist z.B. ein postmoderner Scifi-Fantasy-Mix. Es spielt in unserer Welt gepaart mit Fantasyelementen. Indiana Jones ist ein Scifi-Fantasy, Abenteuer-Fantasy-Mix, je nach Episode. Aber Star Wars ist knallharte Fantasy, zu 100%.
Und genauso klar kannst Du jedes Gamegenre einordnen. Und genauso klar kannst Du differenzieren, ob da jetzt ein Genremix vorliegt wie bei Quest for Glory oder Indiana Jones and the last Crusade oder ein richtiges Adventure. Übrigens ist Point und Click kein Wesensmerkmal, sondern nur ein Interface.
Und die Leute, die sagen, das ginge nicht, die wollen nicht das es geht. Es geht schon seit 30 Jahren, angefangen von Textadventures (Als eine Unterkategorie der IF-Games, die es in alle Arten von Genres gab) über Grafikadventures. Die Grundprinzipien sind immer gleich.
Diese ganze Verwässerung hat nur dazu geführt, dass es kommerziell keine Adventures, ich rede vom Genre, mehr gibt, sondern ausschließlich, reine Explorationsspielchen, interaktive Filme/Bücher/Comics, Knobelspielchen oder sogar nicht mal verwandten Genres, die es einfacch auf die Verpackung knallen, eben als Label.
Da sind wir angekommen. Die Spiele, die 30-40 Jahre, aks eigenes Genre die Computerwelt bereichert haben werden kurzherhand in "klassisches Adventure" umgetauft und gegen Bilderbüchlein mit Dummklick-Steuerung ausgetauscht. Dann schaue ich doch lieber direkt einen Film oder eine Serie, denn auf diesem Niveau sind die Minimalspiele nicht mal angekommen. Das schaffen nur AAA+++ Titel anderer Genres zu dfenen man als Spieler lieber direkt greift. Denn Adventures gibt es nicht mehr. Nur noch bei Fanprojekten. Und was in letzter Zeit auf den Markt geworfen wurde, sah da einfach nur .... aus.
Sind wir ehrlich, das Genre ist so tot, wie zu Post-Grim Fantangos Zeiten, vielleicht sogar noch toter.
Life ist Strange ist auch kein Adventure. Das Adventuregenre ist klar definierbar und wurde bereits seit fast 30 Jahren definiert.
Dass der Satz "Man Genres nicht mehr Anwenden" fällt, kommt aus einer Strömung derjernigen, die gerne alle narrativen Spiele unter dem Label verkaufen wollen. Das ignoriert aber, dass das Adventure als Genre auch existiert und dadurch als Begriff verwässert wird. Und es geht gegen die alteingesessenen und etablierten Interessen derjenigen, die das Genre lieben, dass im Prinzip der Begriff nur noch zum Label für alle Möglichen Spiele verwendet wird, die schon ein eigenes Genre sind oder einfach einen eigenen Namen benötigen mitsamt Gameplay.
Und Star Wars wird z.B. niemals Scifi sein, genau wie es niemals ein Mix ist, weil Scifi eine Wissenschaftsfiction unserer Welt ist und nicht einer Märchenwelt bzw. High Fantasywelt. Dadurch dasd George Lucas es alleine mit der Einleitungsformel zu einer reinen Fantasywelt macht, kann es niemals Scifi sein. Und er selbst stellt das in diversen Interviews immer klar. Genauso wie nicht das Merkmal Raumschiff Scifi ist, ist auch der Cowboy nicht zwingend Western. Muss muss nicht ein einziges Raumschiff vorkommen und auch keine Technologie, damit etwas Scifi ist.
Und genauso ist eine narrativ orientierte Spielmechanik nicht gleich Adventure.
Das hat auch nichts mit Postmoderne zutun. Dune ist z.B. ein postmoderner Scifi-Fantasy-Mix. Es spielt in unserer Welt gepaart mit Fantasyelementen. Indiana Jones ist ein Scifi-Fantasy, Abenteuer-Fantasy-Mix, je nach Episode. Aber Star Wars ist knallharte Fantasy, zu 100%.
Und genauso klar kannst Du jedes Gamegenre einordnen. Und genauso klar kannst Du differenzieren, ob da jetzt ein Genremix vorliegt wie bei Quest for Glory oder Indiana Jones and the last Crusade oder ein richtiges Adventure. Übrigens ist Point und Click kein Wesensmerkmal, sondern nur ein Interface.
Und die Leute, die sagen, das ginge nicht, die wollen nicht das es geht. Es geht schon seit 30 Jahren, angefangen von Textadventures (Als eine Unterkategorie der IF-Games, die es in alle Arten von Genres gab) über Grafikadventures. Die Grundprinzipien sind immer gleich.
Diese ganze Verwässerung hat nur dazu geführt, dass es kommerziell keine Adventures, ich rede vom Genre, mehr gibt, sondern ausschließlich, reine Explorationsspielchen, interaktive Filme/Bücher/Comics, Knobelspielchen oder sogar nicht mal verwandten Genres, die es einfacch auf die Verpackung knallen, eben als Label.
Da sind wir angekommen. Die Spiele, die 30-40 Jahre, aks eigenes Genre die Computerwelt bereichert haben werden kurzherhand in "klassisches Adventure" umgetauft und gegen Bilderbüchlein mit Dummklick-Steuerung ausgetauscht. Dann schaue ich doch lieber direkt einen Film oder eine Serie, denn auf diesem Niveau sind die Minimalspiele nicht mal angekommen. Das schaffen nur AAA+++ Titel anderer Genres zu dfenen man als Spieler lieber direkt greift. Denn Adventures gibt es nicht mehr. Nur noch bei Fanprojekten. Und was in letzter Zeit auf den Markt geworfen wurde, sah da einfach nur .... aus.
Sind wir ehrlich, das Genre ist so tot, wie zu Post-Grim Fantangos Zeiten, vielleicht sogar noch toter.