von Jehane » 09.12.2020, 12:50
sinnFeiN hat geschrieben: ↑08.12.2020, 16:56
Und der Vorteil: Wenn man was mag und "nur" leichte Vorfreude hat, gefällt es trotz allen Unkenrufen dann trotzdem ganz gut. So in den Star Wars Sequels, Mandalorian oder selbst Mass Effect: Andromeda gewesen. Selbst die letzte Staffel von GoT fand ich jetzt nicht so dramatisch schlecht. War unterhalten, reicht. Muss nicht immer alles weltbewegend sein.
Es kommt auch immer drauf an, wie wichtig einem ein Franchise ist oder was man erwartet. Für mich hat sich z.B. Star Wars inzwischen komplett erledigt - die Sequels waren z.T. schon übel, aber das erste Prequel war richtig *würg* Bei GoT bin ich noch immer zwiegespalten. Die Geschichte als solche fand ich gut, aber nicht die Art, wie sie erzählt wurde. Das war mir zu hingehudelt, zu überhastet und echt lieblos.
sinnFeiN hat geschrieben: ↑08.12.2020, 16:56
Trotzdem kann man dann sagen: Ja... Durchschnitt... oder nur unter Bedingungen empfehlenswert

. Wie Syberia 3... wer nichts gegen schwache Technik und etwas dröges Spiel samt Cliffhanger hat... der kann zugreifen. Und hab ich schon vor der Sprachausgabe und dem zweifelhaften Writing gesprochen? Ms Kate Walker? Was machen Sie jetzt, Kate Walker. Geht es Ihnen gut, Kate Walker? Es ist mir bis jetzt ein Rätsel, warum da alle sie mit "Vorname Nachname" ansprechen. IMMER! Wer macht sowas?
Urgs. Sowas würd mich wahnsinnig machen. Das ist einfach schlecht geschrieben und einfallslos - abgesehen davon redet kein Mensch so. Sich wiederholende Äußerungen etwa bei Rätseln oder der Interaktion mit Hotspots find ich auch grauenhaft und einfallslos. Ich bin noch immer von "Testament of Sin" traumatisiert. Wie oft die Spielfigur "Denk nach, Sylvie" gesagt hat, wenn ich was machen wollte, geht auf keine Kuhhaut. Das hat mich fast davon abgehalten, das Spiel zu beenden, obwohl das eh ganz unterhaltsam war. Mehr aber auch nicht.
sinnFeiN hat geschrieben: ↑08.12.2020, 16:56
Bei Cyberpunk auch nur bedingt

. Je nachdem, was man erwartet. Das bahnbrechende, revolutionäre Spiel, das alles neu definiert? Nein. Das ist es nicht.
Die nächste Evolution von Open World? Das schon eher.
Ich glaub, der Hype im Cyberpunk ist vor allem deswegen so groß, weil CDPR die Witcher-Spiele gemacht hat und die Erwartungshaltungen entsprechend hoch sind. Geht mir in dem Fall auch nicht anders, und dabei ist das vom Setting her eigentlich so gar nicht meins. Ich werd mal die ersten Tests abwarten - und bis ich genug Zeit zum Spielen hab bzw. die aktuellen angefangenen Spiele beendet hab

So gesehen komm ich vermutlich irgendwann nächstes Jahr zum Spielen.
sinnFeiN hat geschrieben: ↑08.12.2020, 16:56
Ebenso ist mal wieder einer der großen Kritikpunkte die "kurze" Hauptstory von 20-30 Stunden... nebst (fast) zu vielen generischen Nebenquests (weil es gibt genau die richtige Menge an belanglosen, generischen Quests!?).
20-30 Stunden Hauptstory reichen doch eh, wenn die Geschichte gut erzählt ist. Generische Nebenquests brauch ich persönlich auch nicht, bin aber von den letzten beiden Assassin's Creed diesbezüglich eines gewohnt. Grade Origins hat das gar nicht hingekriegt. NOCH schlechter geht das gar nicht

[quote=sinnFeiN post_id=163089 time=1607442992 user_id=1873]
Und der Vorteil: Wenn man was mag und "nur" leichte Vorfreude hat, gefällt es trotz allen Unkenrufen dann trotzdem ganz gut. So in den Star Wars Sequels, Mandalorian oder selbst Mass Effect: Andromeda gewesen. Selbst die letzte Staffel von GoT fand ich jetzt nicht so dramatisch schlecht. War unterhalten, reicht. Muss nicht immer alles weltbewegend sein.[/quote]
Es kommt auch immer drauf an, wie wichtig einem ein Franchise ist oder was man erwartet. Für mich hat sich z.B. Star Wars inzwischen komplett erledigt - die Sequels waren z.T. schon übel, aber das erste Prequel war richtig *würg* Bei GoT bin ich noch immer zwiegespalten. Die Geschichte als solche fand ich gut, aber nicht die Art, wie sie erzählt wurde. Das war mir zu hingehudelt, zu überhastet und echt lieblos.
[quote=sinnFeiN post_id=163089 time=1607442992 user_id=1873]
Trotzdem kann man dann sagen: Ja... Durchschnitt... oder nur unter Bedingungen empfehlenswert :). Wie Syberia 3... wer nichts gegen schwache Technik und etwas dröges Spiel samt Cliffhanger hat... der kann zugreifen. Und hab ich schon vor der Sprachausgabe und dem zweifelhaften Writing gesprochen? Ms Kate Walker? Was machen Sie jetzt, Kate Walker. Geht es Ihnen gut, Kate Walker? Es ist mir bis jetzt ein Rätsel, warum da alle sie mit "Vorname Nachname" ansprechen. IMMER! Wer macht sowas?[/quote]
Urgs. Sowas würd mich wahnsinnig machen. Das ist einfach schlecht geschrieben und einfallslos - abgesehen davon redet kein Mensch so. Sich wiederholende Äußerungen etwa bei Rätseln oder der Interaktion mit Hotspots find ich auch grauenhaft und einfallslos. Ich bin noch immer von "Testament of Sin" traumatisiert. Wie oft die Spielfigur "Denk nach, Sylvie" gesagt hat, wenn ich was machen wollte, geht auf keine Kuhhaut. Das hat mich fast davon abgehalten, das Spiel zu beenden, obwohl das eh ganz unterhaltsam war. Mehr aber auch nicht.
[quote=sinnFeiN post_id=163089 time=1607442992 user_id=1873]
Bei Cyberpunk auch nur bedingt :). Je nachdem, was man erwartet. Das bahnbrechende, revolutionäre Spiel, das alles neu definiert? Nein. Das ist es nicht.
Die nächste Evolution von Open World? Das schon eher.[/quote]
Ich glaub, der Hype im Cyberpunk ist vor allem deswegen so groß, weil CDPR die Witcher-Spiele gemacht hat und die Erwartungshaltungen entsprechend hoch sind. Geht mir in dem Fall auch nicht anders, und dabei ist das vom Setting her eigentlich so gar nicht meins. Ich werd mal die ersten Tests abwarten - und bis ich genug Zeit zum Spielen hab bzw. die aktuellen angefangenen Spiele beendet hab :) So gesehen komm ich vermutlich irgendwann nächstes Jahr zum Spielen.
[quote=sinnFeiN post_id=163089 time=1607442992 user_id=1873]
Ebenso ist mal wieder einer der großen Kritikpunkte die "kurze" Hauptstory von 20-30 Stunden... nebst (fast) zu vielen generischen Nebenquests (weil es gibt genau die richtige Menge an belanglosen, generischen Quests!?). [/quote]
20-30 Stunden Hauptstory reichen doch eh, wenn die Geschichte gut erzählt ist. Generische Nebenquests brauch ich persönlich auch nicht, bin aber von den letzten beiden Assassin's Creed diesbezüglich eines gewohnt. Grade Origins hat das gar nicht hingekriegt. NOCH schlechter geht das gar nicht :D