von Peter Bouillon » 02.09.2023, 17:00
In einer Sache möchte ich Poki widersprechen:
Es _ist_ etwas vom Prinzip her Schlechtes und Falsches, den Adventure-Fans und gleichzeitig den Survival-Fans etwas in ein und demselben Spiel zu liefern. Das ist wie ein Tretboot mit einem Propellerflugzeug zu kreuzen. Die Fans der Bötchenfahrten werden damit genauso unglücklich wie die Fans der Freizeitrundflüge, und das gefrickelte Konstrukt stürzt ab.
Überhaupt könnte man sagen: Die Probleme von Daedalic begannen damit, dass es hieß, okay, die Adventurefreunde dürfen übergangsweise noch ein klein wenig bei Laune gehalten werden, aber _nur_ unter der _einen_ Bedingung, dass irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen Zielgruppen zusätzlich hereingerührt werden, die mit Adventures nicht viel am Hut haben.
Von dieser frühen Weggabelung ging dann der Irrweg ab, der die Spieleschmiede über die Zwischenstation „Wir wollen jetzt _nur_ noch die an den Haaren herbeigezogenen Zielgruppen, und Adventurespieler sind alle doof“ zu den fulminanten Massenkarambolagen „Ein Jahr Regen“ und „Herr von Ring: Gollum“ führte.
Während die umstehenden Blogger und Rezensenten bis ganz, ganz zum Schluss fassungslos sagten „Aber eigentlich war Daedalic doch für seine preisgekrönten Adventures bekannt … Daedalic, was habt ihr euch dabei gedacht?! (Daedalic, what were you thinking?!)“
In einer Sache möchte ich Poki widersprechen:
Es _ist_ etwas vom Prinzip her Schlechtes und Falsches, den Adventure-Fans und gleichzeitig den Survival-Fans etwas in ein und demselben Spiel zu liefern. Das ist wie ein Tretboot mit einem Propellerflugzeug zu kreuzen. Die Fans der Bötchenfahrten werden damit genauso unglücklich wie die Fans der Freizeitrundflüge, und das gefrickelte Konstrukt stürzt ab.
Überhaupt könnte man sagen: Die Probleme von Daedalic begannen damit, dass es hieß, okay, die Adventurefreunde dürfen übergangsweise noch ein klein wenig bei Laune gehalten werden, aber _nur_ unter der _einen_ Bedingung, dass irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen Zielgruppen zusätzlich hereingerührt werden, die mit Adventures nicht viel am Hut haben.
Von dieser frühen Weggabelung ging dann der Irrweg ab, der die Spieleschmiede über die Zwischenstation „Wir wollen jetzt _nur_ noch die an den Haaren herbeigezogenen Zielgruppen, und Adventurespieler sind alle doof“ zu den fulminanten Massenkarambolagen „Ein Jahr Regen“ und „Herr von Ring: Gollum“ führte.
Während die umstehenden Blogger und Rezensenten bis ganz, ganz zum Schluss fassungslos sagten „Aber eigentlich war Daedalic doch für seine preisgekrönten Adventures bekannt … Daedalic, was habt ihr euch dabei gedacht?! (Daedalic, what were you thinking?!)“