von LGH » 16.04.2003, 11:01
Jan, da kann ich dir aber überhaupt nicht beipflichten. Ich habe bis jetzt noch KEIN Spiel gesehen, wo die 3D-Engine wirklich gut genug wäre, um Rendersequenzen à la Longest Journey oder Monkey 4 "live" durchzuziehen. Mit vorgerenderten Zwischensequenzen können die Entwickler, sei es in einem Adventure, einem Action-Shooter oder sonst einem Spiel, einfach mehr zum Ausdruck bringen.
Man kann mehr optische Effekte einbauen (wer erinnert sich zum Beispiel noch an die sich in der Sonne spiegelnden Schneeflocken am Anfang von Lost Eden), man kann noch viel effektiver mir originellen Kameraschwenks arbeiten, man kann bei Dialogen viel Näher an die Personen ranzoomen und lippensynchrone Dialoge abspielen, man kann mit einer lebendigen Gesichtsmimik sehr viele Emotionen rüberbringen (siehe z.B. Monkey 4), und die Musik kann noch viel dynamischer eingesetzt werden, da sie 100% gleichzeitig mit den Animationen abläuft.
Bei Indy 6 kann ich wohl noch irgendwie damit leben, aber wenn z.B. in Baphomet 3 oder Sam and Max 2 versucht wird, die Zwischensequenzen über die Ingame-Engine ablaugen zu lassen, empfinde ich dies als klaren Rückschritt.
Klar, eines Tages sind die 3D-Engines vielleicht so gut, dass man all das, was ich vorhin beschrieben habe in der Tat ingame darstellen kann, aber das wird noch LANGE dauern!
cu,
LGH
Jan, da kann ich dir aber überhaupt nicht beipflichten. Ich habe bis jetzt noch KEIN Spiel gesehen, wo die 3D-Engine wirklich gut genug wäre, um Rendersequenzen à la Longest Journey oder Monkey 4 "live" durchzuziehen. Mit vorgerenderten Zwischensequenzen können die Entwickler, sei es in einem Adventure, einem Action-Shooter oder sonst einem Spiel, einfach mehr zum Ausdruck bringen.
Man kann mehr optische Effekte einbauen (wer erinnert sich zum Beispiel noch an die sich in der Sonne spiegelnden Schneeflocken am Anfang von Lost Eden), man kann noch viel effektiver mir originellen Kameraschwenks arbeiten, man kann bei Dialogen viel Näher an die Personen ranzoomen und lippensynchrone Dialoge abspielen, man kann mit einer lebendigen Gesichtsmimik sehr viele Emotionen rüberbringen (siehe z.B. Monkey 4), und die Musik kann noch viel dynamischer eingesetzt werden, da sie 100% gleichzeitig mit den Animationen abläuft.
Bei Indy 6 kann ich wohl noch irgendwie damit leben, aber wenn z.B. in Baphomet 3 oder Sam and Max 2 versucht wird, die Zwischensequenzen über die Ingame-Engine ablaugen zu lassen, empfinde ich dies als klaren Rückschritt.
Klar, eines Tages sind die 3D-Engines vielleicht so gut, dass man all das, was ich vorhin beschrieben habe in der Tat ingame darstellen kann, aber das wird noch LANGE dauern!
cu,
LGH