The Last Of Us - das Spiel - gehört für mich immer noch mit zum Besten was spannende Erzählung, gute Charaktere wie überzeugende Inszenierung anbelangt. Generell können Spiele mit ihre Geschichten fesseln - in meinen Augen ein Aspekt der seinerzeit einige Daedalic-Abenteuer auszeichnete. Aber: Es muss auch gut geschrieben und gut umgesetzt sein - siehe Film. Unterm Strich sollte es, auf seine Art, unterhalten.
Es gibt nicht so viele Serious Games Vertreter. Insofern finde ich Pixel Hunts Ansatz durchaus interessant, wobei Visuals Novels weniger mein Ding sind. Bei Spielen ist der interaktive Anteil mit entscheidend. Bei Adventures sind das für mich die, die Geschichte vorantreibenden Rätsel. Ich spielte noch kein Adventure bei dem ich nur 'Entscheidungen' als ausreichende empfand. Ich mag die Aktivität bei Spielen wie die Passivität beim Film. Nur ein wenig was tun, kann zu viel wie zu wenig sein. Linearität stört mich weniger. Ist ein Adventure wirklich toll und hat man Zeit zu, spielt man's eventuell erneut, sonst halt nicht.
Was mich am Trailer störte, war diese übertriebene Art zu sprechen - der Charakter mit dem französischen Akzent klang natürlicher. Danke für den Fingerzeig - anstrengende Krümmung.
News - Interview zu 'The Wreck'
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- Niedlinger
Re: News - Interview zu 'The Wreck'
26.06.2024, 04:54Linearität stört dich weniger, was verständlich ist. Ein gut gemachtes lineares Adventure kann eine genauso fesselnde Erfahrung bieten wie ein nicht-lineares Spiel. Wiederholbarkeit hängt oft drift hunters von der Qualität und der emotionalen Bindung zur Geschichte ab.