Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

Fachsimpeln über Adventures
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JackVanian
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Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

20.07.2011, 14:11
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Minniestrone
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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

20.07.2011, 16:20
Link vergessen? ;)
http://www.adventure-treff.de/artikel/v ... .php?id=26

Schöne Kolumne, kann ich gut nachvollziehen. Diese pseudo- erwachsenen Geschichten sind mit ein Grund, warum ich mittlerweile (wenn überhaupt) nur noch Comic Adventures spiele. Da weiß ich zumindest, dass ich in Bezug auf Charaktertiefe, etc. nicht viel zu erwarten habe ;)
Gutes Storytelling findet man, traurigerweise mittlerweile doch eher in anderen Genres, obwohl, wie du schon sagtest, die Adventure- Entwickler immer gerne ihr "Aber wir erzählen hier die tollen Geschichten"- Schildchen hoch halten. Nur leider kommen sie dabei dann doch häufig genug über lahme Stereotypen nicht hinaus, oder können, wie ein gewisser Autor, den du zwar lobend erwähnt hast, Geschichten nicht zuende erzählen *hust*Overclocked*hust* und scheitern da an Grundregeln der Dramaturgie. Schade eigentlich.
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Dolgsthrasir
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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

20.07.2011, 16:24
Seltsamerweise fehlt der ganze Startbeitrag, dabei weiß ich ganz sicher, dass er heute Mittag noch da war... :?

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Minniestrone
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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

20.07.2011, 18:25
sehr strange.
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JackVanian
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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

20.07.2011, 18:27
Huch, tut mir leid... wie Pestilence sagte, heute Mittag war der Text noch da. Danach hat er sich anscheinend in Luft aufgelöst.
Naja, was soll's, vielen Dank fürs Re-Posten des Links, Minnie! :)
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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

20.07.2011, 18:34
Kein Ding :)

Nu aber, lesen und diskutieren, Leute!
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marenk
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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

20.07.2011, 21:38
Ich finde den Beitrag interessant und würde mir persönlich auch Spiele mit mehr tiefgründigen Charakteren wünschen, aber andererseits halte ich es auch für eine Geschmacksache. Ich kenne ein paar Leute aus meinem Freundeskreis, die sagen: "Naja, ich spiele schon mal ein Computrspiele, aber ich habe nicht so viel Zeit, daher darf es nicht so lange dauern oder nicht so kompliziert sein." Man darf nicht vergessen, dass viele Menschen im Alter von 30 + andere Prioritäten haben, z.B. Partner und Kind, und sich daher nicht mehr so sehr auf eine komplexe Story einlassen können / wollen. Außerdem denke ich, dass auch Spiele im Comiclook eine gut ausgearbeitete Story mit glaubhaften Charakteren und Wendepunkten und allem drum und dran haben können. Will sagen, es liegt nicht nur an der Aufmachung, ob ein Spiel "erwachsen" ist, denn ich denke, dass auch Comic-Spiele das sein können. Selbst spiele ich allerdings auch lieber Spiele, die einen anderen Look verwenden, wobei wir wieder bei der Geschmackfrage sind.

Meiner Meinung nach schwächelt das Adventure-Genre und es wird da keinen richtigen Aufschwung geben, wie z.B. Baldur's Gate damals für Aufschwung bei den Rollenspielen gesorgt hat, solange Adventures auf den Markt kommen, die einfach wie zusammengeschustert wirken. Und obendrein zu kurz sind. Insofern gebe ich dir recht, dass viel seichte Kost auf dem Markt ist, nur bei den von dir genannten Beispielen stimme ich nicht überein. Alles in allem wäre es aber wirklich toll, wenn mehr Adventures veröffentlicht würden, die eine ganze Palette an Emotionen beim Spieler auslösen würden. (Und ich hoffe ja immer noch auf eine Fortsetzung von Gabriel Knight ;) ).

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Minniestrone
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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

21.07.2011, 01:31
Also sollte sich die Spieleindustrie komplett dem, ich nenne es mal "Spielekonsumenten" hingeben und rein auf der Casual- Schiene fahren, denn das sind genau solche Spiele, die einen schnellen Einstieg erlauben, dabei aber wenig Spieltiefe bieten, wird das wieder so eine reine Entertainment- Geschichte. Dann darf sich auch niemand mehr beschweren, wenn Spiele wieder in die "Schmuddelecke" wandern und von "Kulturschaffenden" bestenfalls belächelt werden.
Und klar, am Comic- Look allein liegt es nicht, aber der geht ja nicht nur häufig, sondern in der Regel Hand in Hand mit einem eher leichten, humoristischen Grundgedanken. Wsa natürlich nicht heißt, dass auch da nicht mehr drin ist/wäre, aber behandeln wir es mal als die Ausnahme, die die Regel bestätigt, sonst ist ja keine Diskussion möglich.
Ich denke ein Problem, das viele Adventures heutzutage haben ist, dass sie, wenn sie eine Geschichte erzählen wollen:

a) Die Autoren sich mehr Gedanken um ihre eigene Geschichte machen, als um das Erlebnis, dass der Spieler dabei hat. Was interessiert mich die tragische Lebensgeschichte des xyz, wenn ich als Spieler keine Anknüpfungspunkte zu diesem Charakter habe. Klar, der Charakter kann in eine mysteriöse Fantasy- Mordgeschichte verwickelt sein, wenn ich den Charakter aber weder lieben/mögen, noch herzlich hassen kann (kann ja auch funktionieren), ist für mich als Spieler in dem Moment vollkommen egal, wie die Geschichte aus- /weitergeht und sei's dass er am Ende die Welt vor irgendwelchen Dämonenhorden retten muss. Dieser Faux- Pas passiert häufig, wenn, ich sag mal reine Autoren oder Industriefremde solche Geschichten schreiben.

b) Die Geschichte steht im Mittelpunkt der Spielerfahrung für den Spieler, das Spiel an sich, das Gameplay, wird Mittel zu Zweck und dient mehr zur Ausstaffierung. In dem Fall noch von einem Spiel zu sprechen gerät häufig zur Farce, wenn das Gameplay an sich auf das Anhalten und Play- drücken reduziert fühlt und sich der Spieler instrumentalisiert fühlt. Auch ein großer Faux- Pas in dem Zusammenhang: Ewig lange Intros und Dialoge, die den Intros folgen, die den Spieler direkt ins Publikum verfrachten und ihm, quasi schon einmal vorsichtshalber "Das Maul stopfen". Das Prinzip: "Pssst, wir wollen hier eine Geschichte erzählen", hatte ich ja schon mehrfach erwähnt ;).

c) Null Wiederspielbarkeitswert, weil der Spieler NULL Einwirkung auf das Spiel hat. Fragt mal einen Spieletester, der ein Spiel zum zehnten Mal durchspielen muss, auf der Suche nach bugs, wie sehr er noch an der immer gleichen, immer unveränderbaren Geschichte interessiert ist. Im Gegensatz dazu: Frag mal, wieviele Leute Dragon Age: Origins mehr als einmal gespielt haben, um mindestens alle Origin- Stories mitzunehmen, um herauszufinden, wie sich der Dalish- Elf im Lager der Dalish- Elfen benimmt und ob der menschliche Adlige am Ende selbst König werden kann. Dass dazwischen stundenlang gleiches Gameplay liegt, denn die Gegner sind dieselben, egal ob man Elf, Mensch oder Zwerg spielt, aber der Einfluss, den ich als Spieler auf die Welt um mich herum habe, ist spürbar, er ist greifbar, er ist "erleb- bar". (Klar hat auch DAO Schwächen, das stell ich nicht in Frage.)
Zum Thema der Wichtigkeit des Spieletestings gab es übrigens einen netten Artikel im Edge- Magazin: http://www.next-gen.biz/opinion/opinion ... laytesting

Ich denke, allen drei genannten Faux- Pas' kann man sicher vorwerfen, dass das mit einem so begrenzten Budget wie für ein "durchschnittliches" Point&Click Adventure nicht möglich ist. Sechs eigene Einleitungen für ein Spiel zu basteln, ist sicherlich deutlich aufwändiger, aber es zahlt sich am Ende auch aus. Nämlich für den Spieler.
Und das ist das, was ich den aktuellen Autoren auch vorwerfe: Sie nehmen sich selbst und ihre Geschichte zu wichtig und vergessen dabei einen ganz wichtigen Faktor: Den Spieler.
Der sitzt vorm Bildschirm und klickt sich gelangweilt durch Dialoge, deren Bedeutung ihm verloren geht, weil er nicht dazu in der Lage ist, und auch wenig Anreiz geschaffen wird, Anteil zu nehmen, an dem, was da passiert.
Sicherlich gibt es auch Leute, die weinen, wenn sie einen Kinofilm sehen oder eine Fernsehserie (ich gehöre definitiv dazu), aber bei einem Spiel gehört soviel mehr dazu, als nur eine Geschichte zu erzählen.
Wenn das dann nicht mal mehr richtig funktioniert, dann passiert genau das, worüber sich im Moment alle mockieren: Die Spieler verlieren nicht nur das Interesse an einem Spiel, oder einer Sparte/ einem Genre, sondern sie verlieren das Interesse an einer ganzen Gattung Spiele.
Was schade ist, denn Adventures sind und waren immer wichtig, auch für die Anerkennung von Spielen als Kulturgut, eben weil sie die Geschichten in den Mittelpunkt rücken und durch ihre Simplizität eben auch sehr Einsteigerfreundlich sind. Die Hürde des Zugangs ist nicht so hoch wie bei anderen Spielen, weil die Steuerung genauso funktioniert, wie sie es gewohnt sind, mit Maus (und Tastatur), genauso wie auf der Windows oder OSX Oberfläche. Oder weil sie, zB in älteren Adventures, oder zB bei Edna, ein Interface haben, dass sie auf eine beinahe syntaktische Art und Weise mit dem Spiel interagieren lässt.
Umso schlimmer, wenn so ein Genre dahin siecht, weil derjenige vergessen wird, an dem am Ende jede einzelne Existenz in der Spiele- Industrie hängt: Am Spieler.

Omfg, was ein Mammut.
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Alrik Fassbauer
Streifenhörnchen
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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

12.08.2011, 18:16
Ich persönlich bekenne mich dazu, mit meinen 41 Jahren nur noch zum "Eskapismus" zu spielen.
"Erwachsene" Konflikte habe ich auf dieser Welt mehr als genug, umso lieber spiele ich dann also Comic-Adventures : Zum Entspannen.

Viele sagen, daß die beiden "Dragon Age"-Spiele "erwachsene Spiele" seien, oder auch "THe Witcher", aber ich möchte mich niht im Spiel[/b9 mit Problemem befassen müssen, die ich bereits tagtäglich aus der Tageszeitung und aus den Nachrichten mitbekomme.

Insofern sind mir sogenannte "erwachsene Spiele" herzlich egal.

Was diese genannten Spiele angeht, so nenne ich sie auch nur "pseudo-erwachsen", den so *richtig* harte Themen kommen darin nicht vor - und ich meine damit psychologische Themen.
Wer will denn schon ein Spiel spielen, in dem handfeste, klinische Depressionen eine Rolle spielen ?
Kann man so etwas überhaupt adäquat umsetzen ?
Oder auch die sogenannte "posttraumatische Belastungsstörung" ?

Sowas in der Art.


Im Rollenspielbereich bekenne ich mich sogar zu solchen "Weichspiel-" äh "Weichspül-" Spielen" wie zum Beispiel Fable I oder Drakensang 2, über die andere nur die Nase rüpfen (und wieder andere mögen sie aber auch gerade wegen dieses "unschuldigen Flairs" ...)

Je realistischer ein Adventure ist, desto weniger kaufe ich es mir. (Themen, Graphik)

Bei mir kommt dann allerdings auch noch hinzu, ob mir der Graphik-Stil zusagt. Das war bei "Edna" leider überhaupt nicht der Fall.

Was ich mir allerdings schon seit vielen, vielen Jahren wünsche, das ist ein Monkey-Island-ähnliches Spiel in einer Umgebung wie aus "Far Cry" ...


P.S. : Gute Geschichten kann ich übrigens auch im Comic- bzw. Fantasy-Bereich erzählen. dazu braucht es nur etwas Phantasie ...

Generell habe ich immer die Befürchtung, daß - wie ich sie nenne -"Technies" immer den Vorrang vor "Storytellern" haben werden - sprich : Daß großer Wert auf die Technik gelegt wird, und nicht auf die Inhalte/die Geschichte ...

Mein Lieblingsbeispiel hierbei ist das einzige "Shooter"-Spiel, das ich spiele : "Star Wars Battlefront". Und zwar ist das Modding- & Kartenerstellungs-Tool für "Techies" gut zu verkraften - speziell auch ann, wenn man von 3D-Modelling eine gute Ahnung hat.

Ich habe sehr, sehr viele Ideen dafür, bin aber das genaue Gegenteil : Ein "Storyteller". Ich komme mit diesen von Techies für Techies entwickelten Tools absolut nicht zurecht. Folglich kann ich meine Ideen auch gar nicht umsetzen.
"Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic."
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961

Schuhbaka
Möchtegernpirat
Möchtegernpirat

Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

30.08.2011, 17:09
Spulen wir mal die Zeit um ca. 25 Jahre zurück.
Mein erstes Mal. Nein, nicht was ihr jetzt denkt.....^^ Die erste Begegnung mit
einem Computer. Unglaublich was da so passierte, man drückte eine Taste und dieses
Zeichen konnte man tatsächlich auf dem Bildschirm sehen, sogar ganze Sätze konnte
man so erscheinen lassen, wie auf einer Zaubertafel, nur halt im Fernsehen.

Als 9 Jähriger war ich platt, wie geil war das denn bitte? Ich war nicht mehr dazu
verdammt mir tatenlos "Hallo Spenser" rein zu kloppen, ich konnte beeinflussen.
Es war ein Schneider Rechner, schön Monochrom alles, aber wumpe, das Teil war das
Tor in eine andere Welt, erlebt in einer Phase zwischen Kind und Jugendlichem.
Als mir die guten bekannte meiner Mutter dann noch gezeigt haben, dass da auch
Spiele drauf sind und sie mir eins geladen haben, war alles aus.

Natürlich kannte ich Videospiele schon vorher, diese kleinen Handheld Teile (und war
auch von Diesen sehr angetan^^), aber das war eine andere Dimension. Ich wollte
natürlich wissen, wie das funktioniert, mit den Spielen auf dem Computer und man
sagte mir: "Die werden geschrieben. In Programmiersprache". Boh eh, ich denke mir
also einfach was aus, wozu ich lust habe, schreibe das auf und der Computer macht
mir das dann zum Spiel, krass. Nach weiteren Gesprächen habe ich dann begriffen,
dass es nicht reicht, einfach etwas da rein zu schreiben, nach dem Motto:"Ich sitze
in einer Rakete und fliege rum....", sondern das man dem Rechner ganz genaue
Anweisungen mit einer Computersprache beibringen muss.

Das war mir dann doch zu stressig und ich habe lieber konsumiert. Natürlich brauchte
ich bald meinen eigenen Computer und bekam ihn auch, einen ausgemusterten Sinclair
ZX Spectrum von Muddas Schule. Es folgte ein (na was wohl?) C64, es folgte ein (na
was wohl?) Amiga, es folgte ein (na was wohl?) 386'er usw....

Und wir haben gedealt auf dem Schulhof, nicht wie Heute mit farbigen Pillchen,
sondern mit Datasetten. Jedes Spiel wurde ein gesogen. Grafik war da noch ein
Fremdwort, es bestand halt alles aus Pixeln (also groben) aus denen man aber mit der Kindlichen
Phantasie durchaus alles wiedererkennen konnte. Grafik Interesse fing bei mir erst
als Teene, mit dem erscheinen des Amigas an und vielleicht auch damit verbunden, den
teilweisen Verlust des kindlichen Blickwinkels, der Phantasie.

In die Jahre gekommen, bin ich natürlich rationaler geworden. Computerspiele sind zu
einem der mächtigsten Entertainment
Produkte geworden und verschlingen mittlerweile Millionen an Produktionskosten. Wie
der Clown mit dem lachenden und weinenden Auge betrachte ich jetzt die
Spielelandschaft. Klar ist alles schöner, größer, virtueller und open world mäßiger
geworden, aber nur wenig Titel schaffen es, in mir wieder das Kind von damals zu
wecken, dass mit gaaaaanz großen Augen auf einen grünen Monitor starrt.

Nun zum Thema^^
Ich zocke Spiele die mich erreichen, mich persönlich fesseln. Das kann ein "Silent
Hill" sein, wo ich mich grusel, oder ein "Mario" wo ich einfach Spaß habe und mich
über die Kreativität der Entwickler freue. Als Teil der XY Fraktion darf ich ja Kind
sein und es ist mir wurst, ob Comic oder Horror Hauptsache ich erkenne hinter all
dem Grafikhype noch ein gutes Spiel.

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Redman
Schwertmeister
Schwertmeister
Titel: der mit dem Gras tanzt...
Wohnort: Plunder Island

Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

30.08.2011, 22:10
da lob ich mir spiele wie "enslaved". sowas schönes hatte ich ewig nicht mehr gespielt.
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Indiana
Adventuregott
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AC-Job: Redakteur
Wohnort: Am Rande des Teufelsmoores
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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

05.09.2011, 11:22
Passend zu dem Thema gibts auch eine sehr interessante Kolumne bei PC Gamer mit dem Titel "How to save Adventures". Der Autor ist der Meinung, dass Adventures dringend Innovationen benötigen und zeigt dabei auch einige Ideen auf, was man mit recht einfachen Mitteln machen kann. Und er hat damit wirklich nicht Unrecht.

http://www.pcgamer.com/2011/09/04/dont- ... ntures-225

Alrik Fassbauer
Streifenhörnchen
Streifenhörnchen

Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

08.09.2011, 13:18
Ideen habe ich selbst auch noch genug. Wie zum Beispiel mein Lieblingsbeispiel : Monkey Island in einer Umgebung von Far Cry.

Wer sich mal einen imho sehr interessanten Mix von Ideen generell antun möchte, sollte sich mal "Dragon Commander" von Larin Studios anschaun : Das ist ein Mix von so vielen unterschiedlichen Elementen, daß es einfach Spaß macht, sich das Ganze anzuschauen (und zu hoffen, daß sie damit Erfolg haben !).


Edit : Rechtschreibfehler korrigiert ...
Zuletzt geändert von Alrik Fassbauer am 10.09.2011, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
"Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic."
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961

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Re: Kolumne: Zeit, erwachsen zu werden

08.09.2011, 14:07
Stimmt. GC- Artikel kommt noch :)
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