Indy und Guybrush werden Kollegen von Mickey: Disney kauft Lucasfilm

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6 Kommentare

Indiana vor 12 Jahren
Das kam dann doch recht überraschend. Aber noch mehr Star Wars Filme? Ich bin mir nicht sicher, ob das so eine gute Idee ist.
KarlOtto (Gast) vor 12 Jahren
Ich als Ü40´er mag die ständigen Neuauflagen mit zugegebenermaßen genialer Computertechnik aber viel zu schnellen Schnitten nicht.
Da kommt die Story oft viel zu kurz und ich befürchte genau diesen Trend auch für zukünftige Star Wars Filme.
Mr.Brain vor 12 Jahren
Die Meldung gefällt mir überhaupt nicht. Vor drei Jahren wurde bereits Marvel geschluckt. Es ist nie gut, wenn ein Unternehmen (Disney) zu viel Macht und Einfluss bekommt. Insbesondere dann, wenn es um Unternehmen aus der Unterhaltungs- oder Medienbranche geht. Da würde ich als US-Kartellwächter aber umgehend ein Veto einlegen. Was die Spielesparte angeht, so wird sich Disney voraussichtlich von dieser trennen. Es ist angedacht, dass die Marken schrittweise an andere Unternehmen verkauft werden. Im Falle von Star Wars dürfte es dann eine verlizenzierung sein. Adventures aus dem Hause Disney wird es mit Sicherheit keine geben. Das ist durch diese Übernahme komplett vom Tisch. Die werden in absehbarer Zeit Lucas Arts dicht machen und sich aus dem Spielesektor komplett verabschieden.

Im Filmsektor wird man Star Wars zu Tode reiten und sich dann noch über Indiana Jones hermachen. Letzteres dann vermutlich mit einem anderen Hauptdarsteller, da Ford ja inzwischen auch schon um die 70 ist...
Mikej vor 12 Jahren
Ja, aus filmischer Sicht bringt es null. Wobei ich nicht annehme, dass Disney Indy, Star Wars und Co. noch mehr quälen kann, als es Lucas zuletzt sowieso schon getan hat. Wobei... Indiana Jones als Zeichentrick im Disney Channel hmmmm...

Für die Spiele habe ich lediglich die Hoffnung, dass sich die IP-Politik von LucasArts ändert und es leichter (und v.a. billiger) wird, sich die Rechte an Monkey Island und Co. zu sichern.
Janus (Gast) vor 12 Jahren
@Mr.Brain: Nein, LucasArt wie auch die anderen mitgekauften Firmen bleiben weiterhin eigenständig bestehen. Die bisherige Vizepräsidentin wird Präsidentin und leitet diese Firmen.
Mr.Brain vor 12 Jahren
Janus hat geschrieben:@Mr.Brain: Nein, LucasArt wie auch die anderen mitgekauften Firmen bleiben weiterhin eigenständig bestehen. Die bisherige Vizepräsidentin wird Präsidentin und leitet diese Firmen.
Gegenwärtig mag das so sein. Nur gehören Videospiele nicht in das Kerngeschäft von Disney. Die Übernahme zielte primär auf die Merchandising Marken von Star Wars und Indiana Jones sowie die Filmrechte zu diesen Titeln. Dort wird das meiste Geld generiert. Es wird absehbar sein, dass insbesondere die Adventure Marken an den meistbietenden verkauft werden, weil der Markt für Disney nicht groß genug ist. Sollte Lucas Arts dennoch aktiv bleiben, dann vermutlich primär als Lizenzgeber an andere Softwareunternehmen, die dann Spiele aus dem Star Wars Universum entwickeln. Inhouse Produktionen dürften hier zukünftig keine große Rolle mehr spielen. Zumal die Expertise in den letzten Jahren sowieso via outsorcing ausgelagert wurde. Dann kann man auch gleich Lucas Arts dichtmachen oder verkaufen. Denn die Vergabe an ein besser aufgestelltes Unternehmen macht mehr Sinn, als eine leere Hülle wieder kostspielig mit Leben zu füllen...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 39972.html

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