The Walking Dead - A New Frontier - Review

Das wahrscheinlich vorletzte Zombie-Drama von Telltale Games ist seit ein paar Wochen vollständig und soll Klarheit geben, ob und wie es mit Clementine weitergeht.  Hauptfigur ist diesmal aber nicht sie, sondern ein ehemaliger Baseball-Profi. Im ausführlichen Review der kompletten Staffel von 'The Walking Dead - A New Frontier' verzichten wir natürlich so gut wie möglich auf Spoiler.

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Fazit

Wertungs-Lupe 71%

Mit Klischees übertreiben es die Entwickler manchmal und teilweise verdirbt einem das unnötig die Motivation, auch wenn in der nächsten Episode vielleicht mit der Erwartungshaltung gebrochen wird. Die extrem ambivalente Beziehung zwischen Hauptfigur Javier und David ist obendrein sehr speziell. Nicht viele Spieler werden sich hier einfühlen können. Clem ist zwar von den bisherigen beiden Abenteuern vertraut, aber nur eine Nebenfigur. Unterm Strich war die längere Wartezeit bei diesem Sequel vielleicht ganz besonders ein Nachteil, da es immer einige Zeit braucht, um in die gewöhnungsbedürftige Rolle zu schlüpfen und hat man das ansatzweise geschafft, ist die Episode auch schon vorbei. Wer das Zombie-Abenteuer in einem Durchlauf spielt, ist so gesehen im Vorteil. Dennoch gibt es immer wieder positive Aspekte: Das temporeiche Finale ist zum Beispiel sehr rund und Telltales Versuch eine echte Romanze einzubauen, ist ansprechend gelungen. Davon abgesehen schwankt das Niveau der Episoden aber zwischen gut und mittelmäßig. Fast sechs Stunden Spielzeit sind in Summe einzuplanen.

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