Das Leben könnte so schön sein für Ceville, den Herrscher über die Märchenwelt Faeryanis. Er regiert über Trolle und Elfen, Zwerge und Feen, kleine Schweinchen und böse Wölfe. Und er setzt seine eigenen gemeinen Ideen mit eiserner Faust durch. Keine Frage, für Faeryanis Bewohner ist das Leben nicht so schön, leiden sie doch sehr unter der Herrschaft des kleinwüchsigen Tyrannen. So verwundert es kaum, dass sich die Einwohner der Fabelwelt schnell einem Rebellen anschließen, Cevilles Schloss stürmen und den tyrannischen König absetzen. Fortan dürfen wir Ceville begleiten und ihn dabei unterstützen, wieder an die Macht zu kommen. Ob es das Erstlingswerk der Realmforge Studios, dass dieser Tage von Kalypso Media veröffentlicht wurde, auch auf den Genre-Thron schafft, verraten wir Euch in unserem Testbericht.

Eine Rebellion
Noch während der wütende Mob aus rebellierenden Bürgern das Schloss des kleinen Königs stürmt, startet dieser mit unserer Hilfe seine Flucht. Doch wie es sich bei einer ordentlichen Rebellion gehört, ist die Flucht kurz und endet, als Ceville auf seinen treuen Berater Basilius trifft. Der steckt nämlich hinter dem Ganzen und will so selbst den Thron erklimmen. Damit Ceville seinen Plan nicht durchkreuzen kann, lässt er den König kurzerhand ins Gefängnis werfen. Mit dem schönen, sorgenfreien Leben ist es für Ceville also erstmal vorbei. Just in diesem Moment tritt die kleine Lilly in sein Leben. Da sie die Hoffnung hegt, dass in dem ehemaligen König auch etwas Gutes steckt, beschließt sie, ihm zu helfen. Schnell ist Cevilles Bewacher, der leicht unterbelichtete Paladin Ambrosius überrumpelt und der Herrscher aus vergangenen Tagen befreit. Doch damit noch nicht genug, denn Ceville gilt jetzt als gesuchter Verbrecher. Diplomatische Immunität wäre ein Ausweg. Leider werden Verbrecher nicht so ohne weiteres zu Diplomaten. Wie gut, dass es bereits einige Diplomaten in der Stadt gibt, denen kann Ceville doch sicher irgendwie den Diplomatenstatus abluchsen... Und so geht die Reise los, kreuz und Quer durch Faeryanis, die ganz und gar nicht klassische Märchenwelt. Zwar trifft man an jeder Stelle auf Fabelwesen, die jedoch alle einen durchaus modernen Eindruck vermitteln. Angefangen bei den goldgierigen Zwergen, denen auf dem Weg zur wirtschaftlichen Weltherrschaft jedes Mittel recht ist und deren größte Angst ein Absacken des Goldkurses ist, über Hippie-Elfen, die sich an Bäume ketten, um eine Abholzung durch die Zwerge zu verhindern bis zu Security-Trollen findet sich in jedem Bewohner Faeryanis eine versteckte Anspielung auf unsere Kultur.
Hey, ist das nicht 'Jack Keane'?
Wer nur einen kurzen Blick auf die Screenshots wirft, wird eine gewisse Ähnlichkeit zu den Hits von Deck 13 wie 'Ankh' oder 'Jack Keane' feststellen. Zum einen deshalb, weil es sich bei 'Ceville' wie bei den vorgenannten Spielen auch um ein Adventure handelt, dass komplett in 3D-Grafik daher kommt und sogar mit der selben Engine erstellt wurde. Zum anderen dürften die Grafiker sich die Deck 13 Titel zum Vorbild genommen haben. Allerdings schaffen sie es, ihrem Spiel trotz der Ähnlichkeiten eine eigene Note zu verpassen. Das liegt nicht nur an der schön parodierten Märchenwelt, die sehr Abwechslungs- und Detailreich daher kommt.
Die Charakteranimationen wirken durchdacht und passen zu den einzelnen Figuren. So überprüft der selbstverliebte Ambrosius etwa ständig den korrekten Sitz seiner aufwendig gepflegten Haarpracht während Ceville sich die Hände vor Freude reibt, wenn ihm ein neuer fieser Gedanke gekommen ist. Doch auch die übrigen Bewegungen, etwa wenn der Paladin Ambrosius sein viel zu großes und zu schweres Schwert zieht, sind sehr gelungen. Besondere Freude bereitet es, Ceville mit seinen winzigen Beinchen einfach einmal rennen zu lassen. So gut diese Animationen auch sind, etwas mehr hätten sie durchaus sein dürfen. Spezielle Aktionsanimationen, die sich auf den eingesetzten Gegenstand beziehen fehlen sogar fast immer. Einige kleinere Schwächen leistet sich 'Ceville' mit Clippingfehlern oder anderen kleinen Ungereimtheiten bei der Grafik, die überwiegend in der zweiten Hälfte des Spiels auftreten.
Die Zwischensequenzen sind mit wenigen Ausnahmen komplett in Spielgrafik gehalten und geizen nicht mit Kamerafahrten und interessanten Einstellungen. 'Ceville' wird dadurch zwar nicht zu einem interaktiven Film, für die Belebung der Cut-Scenes und die Atmosphäre sind diese Kamerafahrten aber sehr dienlich. Schade, dass es nicht viele Adventures gibt, die auf dieses filmische Mittel setzen. In 'Ceville' werden diese Effekte aber auch nicht übertrieben eingesetzt und während des normalen Spielens sind sie gar nicht anzutreffen. Immer für einen Blickfang gut sind außerdem einige Wasser- Licht- oder Spiegeleffekte.
“Der muss in die Klappsmühle, bevor Edna noch ausbricht!“
Wer Anspielungen mag, wird 'Ceville' lieben. An jeder Ecke, in jeder Figur – ja sogar in fast jedem Dialog verstecken sich mal mehr, mal weniger offensichtliche Anspielungen auf andere Spiele, Filme, Comics oder die reale Welt. Bei einer Casting-Show wird ein ShowStar gesucht, die Druiden sprechen mit Schweizer Akzent und behaupten gern einmal: „Wer hat’s erfunden? Die Druiden!“, Helden beginnen ihre Karriere als Rattenjäger auf Newbie-Island. Dazu dann noch Palastwachen, die an zwei bekannte Comic-Gallier erinnern, garniert mit einem Geisterpiraten, der große Ähnlichkeiten zu einem gewissen LeChuck aufweist, einem Dämon, der gerne 'Dungeon Keeper' werden möchte oder einem schwarzen Ritter, der auch aus 'Star Wars' stammen könnte. Diese drei Bösewichte nehmen zu Beginn des Spiels übrigens an einer Selbsthilfegruppe teil, die sie zu guten Wesen machen soll. Solche aberwitzigen Ideen machen einen Großteil des 'Ceville'-Humors aus. Zur Höchstform läuft das Spiel dann aber in den Dialogen auf. Das Zitat zu Beginn dieses Absatzes ist nur ein Beispiel dafür. Ständig nehmen Ceville, Lilly und Ambrosius sich selbst und ihr Spiel auf die Schippe. Besonders schön ist zum Beispiel der Dialog auf dem Friedhof, wenn Ceville und Lilly sich darüber unterhalten, wie sie von Entwickler Realmforge Studios zur Teilnahme an dem Spiel überredet wurden.
Das für Dialoge in Adventures bekannte Sprecher engagiert werden, gehört heute zum nicht nur sprichwörtlichen guten Ton dazu, 'Ceville' bildet da keine Ausnahme. Mutet es Anfangs noch etwas seltsam an, Ceville mit der Stimme von Bilbo Beutlin oder Marcus Brody sprechen zu hören, wird schnell klar, dass Mogens von Gadow die perfekte Besetzung für den kleinen König ist. Auch die übrigen größeren Rollen sind mit für Adventures recht unverbrauchten, aber sehr guten Sprechern besetzt. Der Soundtrack zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er nicht auffällt. Die Musikkulisse, die überwiegend aus klassisch anmutenden Titeln besteht, leisten keinen großen Beitrag zur Atmosphäre, schon allein dadurch, dass sie sich nicht situationsbedingt ändern. Zwar hat jede Location einen eigenen Titel, der an sich auch passt. Eine kleine Veränderung der Musik bei spannenden oder wichtigen Ereignissen wäre aber dennoch wünschenswert gewesen. Zusätzlich werden die Songs nicht übergeblendet, sondern einfach abgeschaltet, wenn ein Raumwechsel stattfindet. Das stört insbesondere beim schnellen Umschalten zwischen den Charakteren, die sich im selben Gebäude befinden. Durch die unterschiedlichen Titel, die jeder Raum spendiert bekommen hat, beginnen die Lieder ständig von vorn.
Alle Drei zusammen…
Von den insgesamt vier spielbaren Charakteren in 'Ceville' dürfen wir mit bis zu drei gemeinschaftlich Rätsel lösen. Die meiste Zeit des Spiels verbringen wir dabei natürlich mit Ceville, oft begleitet von der kleinen Lilly. Teilweise müssen die Charaktere einzeln gelenkt werden, an einigen Stellen geht es aber nur im Team weiter. Bei diesen Team-Abschnitten gibt es nur ein Inventar, in dem sich alle Gegenstände von Lilly und Ceville finden. So spart man sich das Durchtauschen von Gegenständen, es führt aber auch zu Problemen mit der Logik, wenn das Team getrennt wird. Beispielsweise kann Ceville nicht in das Büro der Zwergenfirma gehen, diese Aufgabe muss Lilly also übernehmen. Der Weg in das Büro führt per Lift in eine andere Etage, Lilly und Ceville sind also Räumlich getrennt. Trotzdem haben beide Zugriff auf dieselben Gegenstände. Da das Spiel aber ohnehin vorgibt, welcher Charakter welchen Gegenstand nutzen soll und nur mit wenigen Ausnahmen beide Charaktere einen Gegenstand mit demselben Ergebnis nutzen können, wären hier auch zwei Inventare problemlos möglich gewesen. Müssen beide Charaktere getrennt voneinander unterschiedliche Aktionen durchführen, zeigt ein Split-Screen beide Figuren und situationsbedingt in einem dritten Bereich das Geschehen um Ceville und Lilly. In den Spielabschnitten, in denen auf ein gemeinsames Inventar verzichtet wurde, bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten, Gegenstände durchzutauschen. Beispielsweise nutzen Ambrosius und Ceville im vorletzten Kapitel einen Speiselift, um verschiedenste Gegenstände über verschiedene Etagen zu tauschen.
Wirklich toll umgesetzt sind die Team-Dialoge. Treffen Ceville und Lilly auf einen anderen Gesprächspartner, werden die Dialogoptionen von beiden kombiniert dargestellt. Wer welchen Satz später sagt, wird durch eine andere Schriftfarbe dargestellt. Somit ist eine komfortable Dialogführung auch mit Beiden möglich und auch notwendig, denn durch ihre unterschiedlichen Charaktere reagieren die Gesprächspartner oftmals anders. Außerdem macht es einfach Spaß, die Beiden miteinander streiten zu sehen, weil eine Antwort gewählt wurde, die zu den Prinzipien des einen passt, dem anderen aber gar nicht schmeckt.
Neben Dialogrätseln bietet in den über 10 Stunden Spielzeit 'Ceville' noch jede Menge Kombinations- und Inventarrätsel. Auf eine Hilfefunktion, die stufenweise die Lösung anzeigt wurde verzichtet. Wirklich benötigt wird die auch nicht, da 'Ceville' über eine erweiterte Hotspot-Anzeige verfügt. Ein Druck auf die Leertaste zeigt nicht nur alle Gegenstände und Ausgänge an, sondern unterscheidet auf Wunsch auch interaktive von passiven Gegenständen und zeigt dann sogar mögliche Kombinationen für einen aktuell gewählten Inventargegenstand an. Damit erspart man sich nicht nur mühsame Sucharbeit sondern auch so manche frustrierende Klickerei, denn nicht alle Rätsel sind logisch sofort nachvollziehbar, dafür geben die anderen Charaktere aber genügend Hinweise auf eine mögliche Rätsellösung, so dass ein erfahrener Abenteurer nicht allzu lange an den Kopfnüssen zu knacken haben sollte. Vor allem auch deshalb, weil eigentlich immer mehrere Aufgaben zu lösen sind. Beispielsweise müssen verschiedenste Politiker für eine Abstimmung im Rat von Faeryanis zusammengetrommelt werden. Da die Zeit drängt, machen sich Lilly und Ceville selbst auf, die Ratsmitglieder in das Rathaus zu beordern, was gar nicht so einfach ist, da jedes Ratsmitglied erst einmal gefunden werden und danach auch noch davon überzeugt werden muss, zu der Sitzung zu gehen. Während der Vertreter der Dämonen eher menschliche Bedürfnisse nach einer Unterkunft (Dungeon) hat, stehen unsere beiden Helden bei der Elfenvertreterin vor dem Problem, dass sie sich an einen Baum gefesselt hat und den Schlüssel nicht mehr findet. Und überhaupt müssen vorher erst noch die Zwerge vom Abholzen des Elfenwaldes abgehalten werden. Sind endlich alle Politiker versammelt, gilt es einen einstimmigen Beschluss zu fassen. Doch das ist gar nicht so leicht, weil sich die Druiden immer auf ihre Neutralität berufen und sich der Stimme enthalten.
Als letztes Element bedient sich 'Ceville' Rätseln, in denen unter Zeitdruck bestimmte Aufgaben erledigt werden müssen. Das Spiel blendet dann eine Sekundenanzeige ein, die unaufhörlich abläuft. Wenn die Zeit vorbei ist und die Aufgabe nicht gelöst wurde, darf man sich gleich noch einmal daran versuchen. Bei jedem Versuch bekommt der Spieler mehr Zeit, so dass irgendwann auch der gemächlichste Spieler die Lösung schaffen sollte.
Es gibt also mehr als genug zu tun, bevor Ceville endlich Rache an Basilius nehmen kann. Glücklicherweise muss er sich nicht mit einer schwierigen Steuerung herumschlagen, denn um 'Ceville' durchzuspielen, genügt eigentlich die linke Maustaste. Je nach ausgewähltem Gegenstand wird eine der üblichen Interaktionsmöglichkeiten wie Benutzen, Nehmen oder Sprechen ausgeführt. Über die rechte Maustaste schauen unsere Helden sich den Gegenstand genauer an. Per Doppelklick rennen die Figuren oder springen direkt zum nächsten Raum, Zwischensequenzen können per Mausklick ebenso abgebrochen werden, wie Dialoge.
Alles eitel Sonnenschein?
Dass ein Doppelklick auf einen Ausgang zur nächsten Szenerie wechselt, ist inzwischen Genrestandard und auch sinnvoll. Leider haben die Entwickler bei 'Ceville' aber diese Funktion ausgebaut: Ein Doppelklick auf einen Ausgang überspringt auch die sich anschließende Zwischensequenz. Folglich muss man sich umstellen und sollte zumindest beim erstmaligen Durchspielen nur einmal auf einen Ausgang klicken, vorausgesetzt, man möchte keinen Teil der Geschichte verpassen. Dadurch wird diese Funktion jedoch relativ Sinnfrei. Eher im Gegenteil: Man ärgert sich, schon wieder eine Zwischensequenz verpasst zu haben. Da auch einige Dialoge Zwischensequenzen auslösen, sollte man auch hier keinen zu nervösen Mausfinger haben. Ganz zu Beginn des Spiels, wenn man erstmals Ambrosius steuert, ist diese Funktion auch recht fatal. Je nach ausgewähltem Satz steigt Ambrosius auf einen Brunnen, wieder herunter oder bewegt sich anders. Klickt man nun erst einmal alle Sätze durch, passiert nichts. Ändert man die Reihenfolge, klettert Ambrosius wieder auf den Brunnen, man wählt den nächsten (inzwischen schon bekannten) Satz - und einen Klick später liegt Ambrosius im Brunnen. Wie er dorthin gekommen ist, erschließt sich dem ungeduldigen Spieler nicht. Glücklicherweise speichert 'Ceville' automatisch alle fünf Minuten ab, so dass im schlimmsten Fall die letzten fünf Minuten wiederholt werden müssen, um zu sehen, was da eigentlich passiert ist. Gut, dieser Punkt wird im Handbuch erwähnt und Adventurespieler sind auch nicht für nervöse Mausfinger bekannt, man sollte sich also damit anfreunden können. Schwerer wiegen da schon die wirklichen Bugs. Auf unserem Testsystem stürzte das Spiel beispielsweise des Öfteren im zweiten Akt ab, wenn die Location gewechselt wurde. Aber auch hier sorgt das Autosafe für nicht allzu großen Frust. Zwar nicht spielentscheidend aber dennoch unschön sind einige kleinere Fehler, wenn Ceville beispielsweise im Rat mit der Stimme der guten Fee spricht oder andere Charaktere ihre „Ruhesätze“ auch während verschiedener Dialoge zum Besten geben. Spätestens, wenn ein Charakter dann zwei Sätze gleichzeitig sagt (die natürlich auch beide per Lautsprecher zu hören sind), wird’s aber unübersichtlich. Dazu gesellte sich noch ein Fehler beim Test, der kurz vor dem Spielende in eine Sackgasse führte. Auch hier hilft natürlich das Autosafe. Aber irgendwie macht 'Ceville' doch einen noch recht unausgereiften Eindruck.
Das Leben könnte schöner nicht sein für Ceville, den Herrscher über die Märchenwelt Faeryanis. Das Spiel, das seinen Namen trägt, überzeugt durch gute und faire Rätsel mit interessanten Ideen, eine hervorragende Sprachausgabe und seinen ganz besonderen Humor. Wer den und auch die Grafik mag, wird mit 'Ceville' sehr viel Freude haben, denn die Realmforge Studios machen Vieles richtig und liefern als Erstlingswerk ein gutes Adventure ab, das uns glaubwürdige und liebenswerte Charaktere in einer interessanten Fantasywelt beschert. Leider werden nicht nur die Rätsel zum Spielende schwerer, auch die Fehlerzahl nimmt zu. So bleibt der Eindruck, dass das Spiel unbedingt fertig werden musste – Wie so oft zu Lasten der Testphase und Fehlerkorrektur. Wer sich jedoch mit den oben genannten Problemen anfreunden kann, bekommt ein Spiel, mit dem sich so manche vergnügte Stunde verbringen lassen kann. Alle anderen sollten einen Patch abwarten und so lange fünf Punkte von der Wertung abziehen.
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Ceville
- Entwickler
- Realmforge Studios
- Publisher
- Kalypso Media
- Release
- 19. Februar 2009
- Spielzeit
- 10 Stunden
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- http://www.ceville-game.com/de/index_de.html
- Sprachen
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