Lost Horizon - Review

Es war die große Ankündigung des Jahres: Animation Arts und Deep Silver bringen ein klassisches Adventure, das uns an die guten alten Zeiten erinnern sollte, als ein Held namens Indiana Jones sich mit den Nazis anlegte, um die Welt zu retten. In unserem Test nehmen wir Euch mit auf eine Reise um die Welt und zeigen Euch, ob 'Lost Horizon' auch hält, was es uns verspricht.

Bilder

Fazit

Ausgezeichnet mit dem Adventure Corner Award
Wertungs-Lupe 85%

Super, aber nicht perfekt – 'Lost Horizon' hat sich viel vorgenommen, ist aber doch nur eine unterhaltsam erzählte Abenteuer-Geschichte aufgehübscht mit cineastischen Einlagen und Rätselketten. Den Vergleich mit den alten Indy-Adventures ist von Anfang an gegeben. Es erinnert doch sehr vieles an die gute alte Zeit. Wer sich das Bergwerk oder gewisse Steinaltare im alten Tempel anschaut, der weiß wovon wir sprechen. Eine Anspielung gibt es beispielsweise auch, als Professor Hayes Fenton mit "Junior" anspricht. Es werden viele Parallelen gezogen, dennoch kommt das Spiel an sein Vorbild nicht ganz heran.

'Lost Horizon' besticht durch eine hervorragende Grafik, tolle Musik und Vertonungen sowie ein Rätseldesign, das eher für Anfänger gedacht ist. Besonders schade ist es aber, dass dem Spiel der entscheidende Biss fehlt. Eine Prise mehr Humor hätte dem Adventure mit Sicherheit nicht geschadet. Wer sich aber den spannenden und gut in Szene gesetzten Endkampf, der ja zu jedem Abenteuer gehört, nicht entgehen lassen will, sollte auf alle Fälle zuschlagen.

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