Hotel Dusk: Room 215 - Review

Nach 'Another Code: Doppelte Erinnerung' lieferte uns CING im Jahr 2007 mit 'Hotel Dusk: Room 215' ihren zweiten Titel für den Nintendo DS. Ein japanisches Adventure mit Film-Noir Charakter? Hört sich vielversprechend an. Der Protagonist ist Kyle Hyde, ein mürrischer Ex-Cop. Sein aktueller Job als Handelsvertreter führt ihn in das titelgebende Hotel und ob Zufall oder nicht – dieser Auftrag rollt die Vergangenheit des Ex-NYPD-Beamten wieder auf und bringt Licht in so manches dunkle Geheimnis.

Japanische Adventures sind ja dafür bekannt sehr textlastig zu sein und eher interaktiven Romanen zu gleichen, viel Handlung zu bieten, dafür aber weniger Rätsel. Wieviel Visual Novel in diesem Adventure steckt und ob es auch klassische Point & Click-Elemente implementiert, das verraten wir Euch in diesem Rückblick.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 71%

'Hotel Dusk: Room 215' ist eine gute Mischung zwischen Visual Novel und einem klassischen Point&Click-Adventure mit erwachsener und gut durchdachter Story, sowie einer bemerkenswerten Grafik. Es vereinigt mehrere Handlungsstränge zu einer, wobei die Geschichte niemals voraussehbar ist. Leider wirkt sie zeitweise etwas träge und unnötig lang. Die Funktionen des Nintendo DS wurden in Bezug auf die Rätsel zwar gut genutzt, allerdings war 'Another Code: Doppelte Erinnerung' um einiges kreativer. Auch in Sachen Story fand ich 'Another Code: Doppelte Erinnerung' deutlich packender, aber zweiteres mag Geschmackssache sein.

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