Seit April 2011 warten Fans von 'The Book of Unwritten Tales' auf ein Sequel . Seitdem hat sich im Adventure-Bereich viel getan, trotzdem zählt der erste Teil zu den Highlights der Vergangenheit. Die verstrichene Zeit nutzten King Art für die Umstellung auf 3D, der Entwicklung von 'The Raven' und ihrem ersten Kickstarter-Projekt 'Battle Worlds: Kronos'. Letzteres ist als geistiger 'Battle Isle'-Nachfolger zwar eher weniger interessant für Adventure-Fans, doch das waren ihre ersten Crowdfunding-Gehversuche.
'The Book of Unwritten Tales 2' ist allerdings nicht nur dank der Early-Access-Version und wegen des zugehörigen Kickstarters in aller Munde, sondern diese Fortsetzung wurde heiß erwartet. Wie ergeht es unseren Abenteurern Wilbur, Ivo, Nate und dem Vieh? Wohin führt sie die Reise und welches Böse wartet dieses Mal auf sie? Fragen, die uns unter den Nägeln brennen, aber die wichtigste Frage für uns Spieler ist immer noch: Kann 'The Book of Unwritten Tales 2' überzeugen und mit der Qualität des Vorgängers mithalten? Reisen wir nun also gemeinsam nach Aventásien und nehmen das Spiel unter die Lupe.

Von fliegenden Piraten und einer mechanischen Landkarte
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N7, äh, Wall-E, äh, N8! |
Wir starten mit einer kleinen Nacherzählung im (Bilder-)Buch und finden schnell einen heldenhaften Nate. Aber Moment, irgendwas stimmt hier nicht? Er fliegt/fällt ja durch die Luft. Wie ist denn das passiert? Nate hangelt sich von Balken zu Balken, von Felsen zu Felsen. Schlussendlich findet er dann die Wunderlampe mit dem mächtigen Dschinn. Leider hat er auch hier wieder nicht das große Glück, denn der Dschinn ist gar nicht so mächtig. Trotzdem kann er mit seiner Hilfe mit einem fliegenden Teppich entkommen, aber sieht auch schon das nächste Graus. Die Pirateninsel Tugator ist plötzlich pink. Genau diese pinke Seuche heißt es in 'The Book of Unwritten Tales 2' aufzuklären und zu stoppen.
Aber zuerst kommen wir zu N8, dem mechanischen N8, den man auch getrost Wall-E nennen könnte. Wir befinden uns im Intro von Westeros – stop – wir befinden uns im Tutorial und müssen die mechanische Landkarte wieder funktionstüchtig machen und finden so altbekannte Schauplätze wieder. Ist das geschafft, finden wir uns mit Ivo im Elfenhain, oder auch eine Art Bruchtal, wieder. Trotz weniger Minuten Spielzeit merkt man hier schnell: wir tapsen von einer Anspielung in die nächste und es gibt einiges zu Lachen. Vom Pixel-Schwert aus 'Minecraft', über den Helm aus 'Skyrim' über einen Drachenkopf aus 'World of Warcraft' findet man tonnenweise Anspielungen auf das Fantasy-Genre. 'Harry Potter', 'Herr der Ringe', aber auch 'Game of Thrones' bekommen alle ihr Fett weg und Kenner des Fantasy-Genres haben vielleicht noch etwas mehr Spaß als Neulinge. Wichtig ist, dass es hier nie überladen wirkt und niemals zu einer reinen Aneinanderreihung von Anspielungen kommt.
Wohnzimmer-Flair dank klassischer Spielweise
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Die Atmosphäre stimmt! |
Trotz der Fantasy-Welt Aventásien kehrt hier aber für Adventure-Spielern sofort eine gewisse heimelige Atmosphäre ein. Die gewohnte Maussteuerung mit Linksklick für Nehmen, Sprechen und Benutzen samt einem variablen Cursor-Aussehen ist ebenso Standard, wie das vorherige Ansehen der Objekte, bevor eine dieser Möglichkeiten auftaucht. Das Inventar lässt sich nun auch bequem mit dem Mausrad öffnen und ist dank einem kleinen Symbol am unteren rechten Rand nie störend im Blickfeld – sogar in Gesprächen kann man es ohne dieses zu unterbrechen einfach schließen. Alles in allem präsentiert sich 'The Book of Unwritten Tales 2' in neuem 3D-Grafikgewand, aber Spiele von Telltale Games mit Entscheidungsmöglichkeiten und wenig Interaktion sind hier definitiv nicht das Vorbild.
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Dialoge... jetzt auch neu... im Ferngespräch |
Ein weiteres typisches King Art Element sind die Dialoge. Hier kann man sich getrost immer wieder zurücklehnen, eine Tasse Tee schlürfen und aufpassen, dass man sich beim Lachen nicht verschluckt. Die meisten Dialoge sind durch länger, aber dank Witz und Humor ziemlich kurzweilig. Trotzdem sei hier angemerkt, dass es ein längeres Adventure ist, denn die gesamte Spielzeit beträgt im Schnitt schätzungsweise 20 Stunden und für Spieler mit wenig Zeit durchaus eine Aufgabe über einige Tage. Durch die Einteilung in Kapitel wirkt es trotzdem recht flüssig und wirkt selten überdehnt – im Gegenteil, in der letzten Episode kommt der Schluss dann doch etwas plötzlich und hätte durchaus noch ein paar Spielstunden vertragen. Dann wäre es aber wirklich mit 'The Longest Journey' oder ähnlichen Spieldauer-Weltmeistern gleichgezogen.
Cocktails, Golems und schräge Kopfbedeckungen
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Tanz den Affen |
Die Rätsel sind über weite Teile des Spiels Kombinationsrätsel über das Inventar, nur selten schummeln sich Mini-Spiele wie Schalterrätsel mit mehreren Charaktere (natürlich in einem Pyramiden Grab – Lara Croft lässt grüßen), oder Mixen von Cocktails mit entsprechenden Tanzbewegungen direkt vom Affen abgeschaut. Man hat aber eigentlich immer den Horizont vor Augen, denn meist sind es ein bis drei Aufgaben, die man lösen muss und wie ein Kochrezept durchrätselt, bis man das Gewünschte erreicht hat. Adventure-typisch führen diese gewünschten Aufgaben wieder zu neuen Aufgaben bis wir am Ende angelangt sind. Man muss also nie erkunden und herausfinden, was wir nun wirklich zu tun haben. Mit dem Ziel vor Augen versuchen wir präzise dieses zu erreichen.
Hier hat King Art wohl am meisten seit dem ersten Teil dazugelernt. Dieser war damals deutlich zu leicht, die 'Vieh-Chroniken' wurden dann deutlich schwerer und der Rabe dann eher cineastisch ohne wirklich schwere Rätsel. Mit 'The Book of Unwritten Tales 2' besinnen sie sich wieder in Richtung der Vieh-Chroniken und liefern Rätsel, die nicht überfordern, aber zumindest ein paar brauchen schon etwas Hirnarbeit.
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Früher! |
Durch das zusätzlich gewonnene Geld bei Kickstarter wurden auch ein paar optionale Rätsel hinzugefügt. Diese sind meist recht kurz – vielleicht mit der Zeitreise als Ausnahme. Sie bieten aber durchaus erfrischende Abwechslung, wenn auch die Belohnung Geschmackssache ist. Löst man ein solches erfolgreich, bekommt man ein optisches Gimmick, wie z.B. eine neue Kopfbedeckung für Wilbur. Nett, aber nicht essentiell.
Early Access und Kickstart bei Intel HD Chips
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Nein, so sah die Early-Access-Version nicht aus! |
Dank Early Access auf Steam konnte man das Spiel schon seit ein paar Monaten begutachten. Hier liegt aber auch die Krux begraben. Early Access hat immer den Beigeschmack der Alpha/Beta Versionen, d.h. Bugs in Unmengen. Diese waren in 'The Book of Unwritten Tales 2' aber ohnehin nur begrenzt von Anfang an drin, d.h. es ging eher um fehlende Features, wie optionale Rätsel und Musik. Man hätte entweder noch etwas warten sollen, oder deutlicher aufklären sollen, dass es sich hier eher um eine Auslieferung im Episoden-Format handelt, denn Early Access ist seit einigen Steam-Disastern wie 'DayZ' oder 'Spacebase DF-9' durchaus gebrandmarkt.
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Hat sich jemand die Texte durchgelesen? |
Diese teilweise starke Kritik der Spieler zu Beginn hatte das Spiel nämlich nicht verdient, denn die Qualität und der Spielspaß stimmen. Nur ein paar technische Probleme trüben den Spielspaß ein wenig. In der letzten Episode fehlen – zumindest in der uns vorliegenden Testversion – bei manchen Gesprächen noch der eine oder andere vertonte Satz, hier und da kommt es zu seltenen Grafikfehlern und manchmal tritt der Charakter einige Sekunden auf seinem Platz hin und her bis er die gewollte Aktion ausführt. Nur ein richtiger Fehler ist uns aufgefallen, nämlich die Probleme mit der Intel HD Onboard-Grafik. Wer eine solche hat (bei vielen Laptops/Ultrabooks verbaut), kann derzeit zum Teil nicht immer das Spiel starten und es erscheint nur eine simple Fehlermeldung. Spielbar ist es aber trotzdem, man muss bis zum vollständigen Bugfix einfach das Spiel so oft starten, bis es anspringt. Das kann von zwei bis drei Versuchen bis zu 30-40 Versuchen variieren, funktionierte auf einem unserer Testsysteme aber immer.
Einigen Spielern sind laut Steam deutlich mehr Bugs begegnet, was natürlich das Ergebnis etwas trübt und schnelle Fixes der letzten Episode und des Gesamtpakets sind hier nötig, um keine Spieler zu vergraulen.
Wunderschönes 3D, gewohnt erstklassige Sprecher und Soundtrack
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Sieht hervorragend aus! |
Zu Beginn gab es etwas Kritik am Wechsel von 2D und 3D, aber dieser sieht hier echt hervorragend aus. Die Hintergründe sind liebevoll gezeichnet, die Charaktere schön animiert – mit wenigen Ausnahmen wie hakelnde Laufanimationen bei ein oder zwei Charakteren. Das angewandte Projection Mapping kann sich wirklich sehen lassen und ist durch den resultierenden begrenzten Spielausschnitt durchwegs schön. Vor allem die wirklich stimmige Musik, die direkt aus dem 'Hobbit', 'Game of Thrones' oder anderen Fantasy-Epen stammen könnten, kann hier ordentlich punkten. Einige Male möchte man sich nur den Soundtrack anhören. Nur in der letzten Episode wirkt er vielleicht etwas zu überdramatisch. Klar, es herrscht Spannung, aber wir befinden uns trotzdem in einem ruhigen Adventure, wo wir ohne Zeitdruck einfach nur den Wald erkunden – überdramatisierte Musik lässt hinter jeder Ecke Gefährliches vermuten und man wird immer wieder „enttäuscht“.
Auf ähnlichem Niveau befindet sich auch die Vertonung der Dialoge durch die Sprecher, die über weite Strecken hervorragende Arbeit liefern. An manchen Stellen wirkt es zwar etwas überdramatisch betont, an anderen erkennt man natürlich den einen oder anderen Sprecher ein zweites Mal, aber im Grunde genommen Oberklasse im Genre.

Von ersten inoffiziellen Worten, über die Kickstarter-Kampagne bis zum Release am 20. Februar – was haben wir uns gefreut. Das erste Kapitel war ein Leckerbissen und viel zu schnell verschlungen. Die folgenden Episoden stellten dann schnell klar, dass es sich hier nicht um ein typisches Kurz-Adventure handelt, sondern wir hier einen lange spielbaren Klassiker vor uns haben. Der Humor ist gewohnt erstklassig, es sieht gut aus, aber ein paar Animationen passen nicht zu 100 Prozent. Einige Bugs kommen dann zusätzlich noch hinzu (eine Gedenkminute an jene mit Intel HD Chips, wie mein kleines portables Gerät) und dann steht man plötzlich vorm Ende. Mit plötzlich ist hier wirklich abrupt gemeint, denn gerne hätte ich noch ein paar Stunden mehr in Aventásien verbracht. Klar, ein dritter Teil wird kommen, aber trotzdem wäre ein runderer Abschluss besser gewesen. Ohne zu viel zu verraten, ganz befriedigen konnte mich das Ende nicht und eigentlich hoffe ich auf eine schnelle Fortsetzung, denn mir brennen da einige Fragen unter den Fingernägel. Schlussendlich bleibt ein es Adventure der Oberklasse, das eigentlich nichts falsch macht. Nur hat es eben ein paar Bugs zu viel und wirkt nicht ganz so rund, um wirklich den Thron der Adventures zu erklimmen. Nichts desto trotz halten King Art, was sie versprechen und liefern auch hier Adventure-Kost vom Feinsten. Und dieses Mal vermutlich nicht nur für reine Adventure-Fans, sondern für sämtliche Fantasy Fans.
Fazit von Matthias Glanznig:
'Book of Unwritten Tales 2' braucht sich vor den hauseigenen Daedalic-Adventures nicht zu verstecken. Selten habe ich bei einem Spiel derart oft gelacht und auch die bunte Rätselkost bewegt sich auf höchst unterhaltsamen Niveau. Harte Nüsse bilden zwar die Ausnahme, doch KING Art stellt klar, dass sie die Kunst des Rätselns nicht verlernt haben. Enttäuscht hat mich hingegen der dramaturgische Spannungsbogen. Selbst im letzten Kapitel fühlte ich mich stets wie im Mittelteil der Geschichte und der kurz geratene Showdown kam mir deshalb ganz einfach zu abrupt. Mal abgesehen davon, dass ich das Ende schon fast deprimierend fand. Ich hatte nicht das Gefühl, als wäre die Situation für Wilbur und seine Freunde hinterher besser und für mich roch die Angelegenheit zu streng nach Fortsetzung. Wenn ich Jahre auf ein Sequel warten muss – sofern dieses erscheinen sollte, denn so sicher ist das nicht -, dann wünsche ich mir insbesondere bei einem so lustigen Fantasy-Adventure einen deutlich positiveren Abschluss. Gleichzeitig möchte ich aber betonen, dass ich im Hinblick auf die ersten vier Kapiteln nichts allzu Gravierendes zu beanstanden habe. Auch das letzte Kapitel wäre für sich genommen unterhaltsam - aus inhaltlicher Sicht ist es nur eben nicht ganz das, was man sich von einem narrativen Schlussakkord erwarten darf. 'Book of Unwritten Tales 2' bleibt für mich dennoch ein hervorragendes Point&Click-Abenteuer der alten Schule und davon gab es zuletzt nicht viele. Für Genre-Fans führt kein Weg daran vorbei.
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Book of Unwritten Tales 2
- Entwickler
- KING Art
- Publisher
- THQ Nordic
- Release
- 20. Februar 2015
- Auszeichnungen
- Adventure Corner Award
- Spielzeit
- 20 Stunden
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- http://www.kingart-games.de/bout2/
- Art
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Crowdfunding
- Sprachen
-
- Systeme
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- Stichwörter
- Book of Unwritten Tales 2 im Humble Store kaufen (Affiliate-Link)
- Book of Unwritten Tales 2 bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)
13 Kommentare
Aber der Hinweis auf die 20 Stunden Spieldauer klingt in meinen Ohren ziemlich... verhalten.
"Die Dialoge sind kurzweilig. Trotzdem sei darauf hingewiesen, dass das Spiel lang ist und man wohl mehrere Tage brauchen wird!"
Kann ein Spiel denn zu lang sein? Ich erinnere mich an Zeiten da hätte man seinem sauer verdienten Taschengeld hinterhergetrauert, wenn das Spiel anschließend an einem Tag durchgespielt gewesen wäre.
(The Longest Journey habe ich damals 20 Stunden verteilt auf 4 oder 5 Tage gespielt, bis ich durch war. An einem Tag sogar 12 Stunden.
Bei BoUT2 ist die Rahmenhandlung streng genommen schon etwas in die Länge gezogen, nicht nur was die optionalen Rätsel anbelangt. Das macht denke ich aber deshalb nichts aus, weil selbst die "Füller" ganz einfach viel Spaß machen (bei einem ernsten Spiel hätte man das wohl kaum so handhaben können) - also zumindest mir
und ich finde mittlerweile auch bei puren story-spielen ohne Neben-Aufgaben, dass 20 Stunden durchaus viel ist... sowas spiel ich ganz gern mal 1-3 Stunden abends... da dauert das einfach fast zu lang sonst
Ich stimme zu, es kommt absolut auf die Story an, und ob sie adäquat erzählt wurde. Ein überhastetes Spiel ist im Grunde genau so schlecht wie ein sich wie Kaugummi in die Länge ziehendes (hallo unnötiges Backtracking!). Was passiert, wenn man aus zu wenig zu viel macht, konnte man ja sehr gut, mal kurz das Medium wechselnd, im letzten Hobbit-Film sehen.
Dann doch lieber kurz und gut, und wenn's dann tatsächlich mal lang und trotzdem gut ist - umso besser!
Wobei der Vergleich mit RPGs ja irgendwo auch nicht ganz fair ist - RPGs kann man durch Kämpfe, Dungeons und Nebenquests ja doch deutlich eher ausweiten, als man das bei Adventures mit Rätseln tun kann (und sollte...).
Klar, natürlich kann man da keine wirklichen Vergleiche anstellen, dafür sind die Genres einfach zu unterschiedlich. Und gerade das sich in Subquests Verlieren ist ja in Adventures schlecht möglich, hier wird zumeist eine relativ lineare interaktive Geschichte erzählt. Wobei ich das auch zur Abwechslung vom teils überwältigenden RPG-Allesgeht-Druck sehr angenehm finde.
Eines verbindet beide Genres jedoch sehr, zumindest für mich - eine interessante, wendungsreiche Story. Ist die nicht gegeben, bin ich raus. Darum könnte ich auch nie Spiele wie Diablo zocken. Beim Adventure weiß man hingegen, was man zu erwarten hat, und die Story ist hier schon fast zwangsläufig ein grundsätzlich wichtiges Element. Und da ich es persönlich so gar nicht leiden kann, wenn mehr oder weniger große Teile der Story an mir vorbeigehen, weil ich nun mal Charakter X und nicht Y gespielt habe, begrüße ich die Linearität von Adventures sehr. Ist man durch, hat man auch so ziemlich alles gesehen. Warum ich 80% eines gerade beendeten Spieles nochmals durchzocken sollte, nur, um dann mit einem anderen Charakter bzw. einer anderen Entscheidung ein paar alternative Stories serviert zu bekommen, hat sich mir nie erschlossen. Leben = zu kurz.
Um die somit also nun mal nicht abänderbare Divergenz der Spielzeiten von Adventures und RPGs wieder auszugleichen, werden zwischen zwei RPGs halt gleich eine ganze Reihe an Adventures gespielt, ganz einfach!
P.S.: Oops, sorry für den Roman!
Und ja, wenn ich nicht gleich mit Story, Charakteren warm werde, landet ein Rollenspiel bei mir gleich in der Ecke (wenn es schon viel Zeit fressen soll, muss es mir wirklich passen – bei Adventures kann ich schon offener sein
Also das noch nicht erschienene neue Final Fantasy würde mich eigentlich sogar anlachen. Vor Witcher 3 lasse ich jetzt allerdings die Finger von RPGs und verweile bei meinen Adventures - die sind wenigstens nicht so stressig.
Aber genug von diesem Off-Topic
außer, dass ich final fantasy erst seit 7 kenne und seit dem alle (außer 9) durch habe, oder dabei bin... (gut... vom enttäuschenden 12 mal abgesehen... ddafür 14!
@weckman
deinen ROman kann man dafür auch unterschreiben
genau das macht Adventures für mich auch aus... Story!