Guard Duty - Review

Eine Prinzessin in Not, zwei Zeitebenen und viel Humor... das britische Point&Click-Adventure 'Guard Duty' verspricht auf den ersten Blick ein abwechslungsreiches Abenteuer der alten Schule. Begonnen hat die Entwicklung daran im Jahr 2014, als Hobbyprojekt von Nathan Hamley und Andy Saunders. 2017 wurde das Projekt durch Kickstarter unterstützt (mit rund 5000 Euro) und inzwischen ist das Spiel von Sick Chicken Games bei Steam erhältlich. Mehr darüber könnt Ihr im Test nachlesen.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 72%

Der Mix aus Fantasy und Cyberpunk hat viel Potenzial, die Umsetzung wirkt bei 'Guard Duty' jedoch nicht restlos ausgereift. Angesichts der eher kurzen Spielzeit bleibt wenig Zeit, um tiefer in die Spielwelt einzutauchen, oder einen der vielen Nebencharaktere ins Herz zu schließen. Gleichzeitig muss man dem kleinen Indie-Team attestieren, dass es aus den geringen finanziellen Mitteln viel herausgeholt. Trotz Schwächen bietet das 2D-Abenteuer sehr humorvolle Point&Click-Kost auf sehr solidem Niveau und lässt nostalgisch an Genre-Klassiker wie 'Simon the Sorcerer' zurückdenken. Es macht Spaß, viele skurrile Unterhaltungen zu führen und Wächter Tondbert ist auf seine Art ein sympathischer Protagonist. Wer ein unkompliziertes Abenteuer für Zwischendurch sucht und Point&Click-Adventures liebt, der ist bei 'Guard Duty' also an der richtigen Adresse. Inhaltlich sollte man die Erwartungshaltung wiederum nicht zu hoch schrauben.

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