Rund eineinhalb Jahre ist es her, dass uns BioWare mit dem ersten Teil der 'Mass Effect' Trilogie in die Zukunft entführten und mit dem unverschämt attraktiven Genre- Mischling für reichlich Furore sorgten. Seit Ende Januar ist nun der zweite Teil sowohl für PC als auch XBox erhältlich und sorgt für explosive Unterhaltung... oder so verspricht zumindest Publisher Electronic Arts. Ob es sich dabei um leeres PR- Gewäsch handelt, oder ob das intensive Actionspektakel hält, was es versprach, erfahrt ihr im folgenden Review.

Shepards Rückkehr
In jeder Fortsetzung eines Rollenspiels, vor allem dann, wenn der Held des ersten Teils erneut Protagonist des zweiten Teils werden soll, stellt sich der geneigte Gamedesigner, bzw. auf der Empfängerseite der Fan oder Journalist die Frage, wie und warum der Held zu Beginn alle seine Erfahrungen und erlernten Fähigkeiten aus dem ersten Teil verliert um dem Spieler ein "frisches" Spielerlebnis präsentieren zu können. Für 'Mass Effect 2' haben sich BioWare eine gänzlich simple Erklärung dafür einfallen lassen, denn direkt nach Durchspielen des eindrucksvoll cineastisch inszenierten Prologes, findet sich Commander Shepard (wahlweise Männlein oder Weiblein) im All wieder... inklusive eines Lecks im Raumanzug... Es kommt wie es kommen muss, Shepard verliert das Bewusstsein und treibt in den leeren Raum. Ein Todesurteil, möchte man meinen. Wären da nicht die freundlichen Damen und Herren von Cerberus, die sich aufopferungsvoll um Shepard kümmern. Cerberus sollte Spielern des ersten Teils bereits bekannt sein... als paramilitärische Organisation mit äußerst fragwürdiger Reputation und Methoden. Da der Rest der Galaxis Shepard jedoch für tot und die neue Bedrohung nicht für relevant hält, muss Shepard zwangsweise den Pakt mit dem Teufel (respektive dem Höllenhund) eingehen. Fähige Spezialisten müssen rekrutiert werden, um ihre/seine Aussicht auf das Überleben der Mission zu steigern. Hier spielt 'Mass Effect 2' auch seine Stärken aus, denn die Charaktere, die Shepard folglich um sich schart, sind gleichermaßen illuster wie interessant. Neben äußerst differenzierten und außergewöhnlich gut ausgearbeiteten Angehörigen diverser Spezies aus dem 'Mass Effect' Universum, kommt jeder Einzelne mit seinen eigenen Problemen und Spezialfähigkeiten. Ausnahmsweise sind dieses sogar so nützlich, dass je nach Kampf jedes einzelne Crewmitglied bestimmte Vor- und Nachteile mitbringt. Aufgrund des flachen bis nicht vorhandenen Spannungsbogens, z.B. stehen finale Mission und Gegner schon ziemlich zu Beginn fest, der zwar von einigen wenig signifikanten Wendungen hin und wieder aufgelockert wird, bleibt die Story von 'Mass Effect 2' jedoch hinter den (nach Teil 1 doch sehr hohen) Erwartungen zurück. Das etwas gleichmäßige, kaum climaktische Schema aus Rekrutierungs- und Loyalitätsmissionen lässt leider wenig Spannung aufkommen, der Abbau von (essentiellen) Rohstohhen lässt die Handlung zwischenzeitlich gar zu einem abrupten Stopp kommen. Allein die großartigen Charaktere beeindrucken auf ganzer Linie, wenn sie jedoch, ganz im Gegenteil zu den Charakteren aus 'Dragon Age: Origins', in entscheidenden Situationen etwas blass und willfährig erscheinen.
Straff wie eine zweite Haut
Seine Stärken spielt 'Mass Effect 2' ganz klar im Gameplay aus (Achtung schlechter Wortwitz), denn dank straffer, präziser Steuerung mit vielen interessanten Möglichkeiten steht dem Spielgenuss nichts im Wege. Im Vorfeld sorgte die Aussage der Entwickler, für 'Mass Effect 2' den Weg weg vom etwas statischen RPG- Shooter zu einem actionlastigeren, schnelleren Gameplay einzuschlagen, für einigen Wirbel. Viele fürchteten, 'Mass Effect 2' würde sich von Komplexität und Anspruch zunehmends entfernen und mehr und mehr zu einem gesichtslosen 3rd Person Shooter entwickeln. Aber weit gefehlt, denn das "neue" Gameplay fühlt sich kaum anders an, als beim Vorgänger. Nach wie vor ist die beste Herangehensweise an einen schwierigen Kampf die taktische Nutzung von Hindernissen als Deckung um sich der zahlreichen, verschiedenen Gegner anzunehmen. Neu ist hier vor allem die Möglichkeit die beiden mitgenommenen Team- Mitglieder auf verschiedene, strategisch sinnvolle Positionen zu schicken, um entsprechend für Feuerschutz etc. sorgen zu können. So ist z.B. ein biotischer Warp ist besonders effektiv gegen Barrieren, ein Flammenstoß gegen Rüstungen, ein hinter einer Deckung per Biotik hervor gezogener Gegner kann geschickt erlegt werden. Nach wie vor bringt jeder erlegte Gegner und jede erledigte Mission Erfahrungspunkte, die folglich auf die Verbesserung diverser Fähigkeiten verwandt werden können. Dies ist jedoch, wie erwartet, deutlich knapper ausgefallen, als im Vorgänger. Allerdings ist dies kein großer Verlust, da vor allem Shepards Team- Mitglieder mit allerlei feisten Spezialfähigkeiten ausgestattet sind, die entsprechend der Mission äußerst hilfreich sein können.
Die größte Änderung gibt es jedoch in Bezug auf den Erwerb von Upgrades für Ausrüstung, während in Teil Eins das Inventar regelmäßig aus allen Nähten platzte, sind es nun Forschungsgegenstände, die auf Missionen gefunden oder in Shops erworben werden und gegen den Einsatz von Rohstoffen hergestellt werden können. Dasselbe gilt übrigens sowohl für Waffenupgrades als auch für Verbesserung von Waffeneigenschaften oder Biotiken. Auch vom Medi-Gel, das während des Kampfes schnell die Gesundheit der Beteiligten regeneriert hat, hat BioWare weitesgehend Abstand genommen. Zwar wird es noch gebraucht, um im Kampf gefallene Kameraden wieder auf die Beine zu bekommen, wird Shepard im Kampf jedoch verwundet, verfärbt sich der Bildschirmrand rot, das Herzklopfen (inkl. Vibration auf dem XBox Controller) signalisiert den angeschlagenen Gesundheitszustand. Ein Hechtsprung in Deckung genügt allerdings zur Regeneration. Obwohl das Missionsdesign ziemlich linear und wenig vielseitig ist, fallen diese Schwächen aufgrund der filmreifen Inszenierung und perfekten Integration in die Story kaum ins Gewicht. Einziges Riesenmanko und unschöne Ausnahme: das Farmen von Ressourcen auf diversen, teils nicht näher erforschten Planeten. Um wichtige Rohstoffe zu erhalten, um folglich essentielle Upgrades für euer Schiff, Ausrüstung und Fähigkeiten erwerben zu können, müssen diese Planeten gescannt werden. Die Vorgehensweise ist hier bei jedem Planeten gleich, per Scanner wird die Oberfläche abgesucht, wird ein größeres Vorkommen einer Ressource entdeckt, muss eine Sonde abgeworfen werden. Ein Minigame... und zwar derart, dass es die ersten beiden Male noch Spaß macht, spätestens beim zehnten Planeten (von ca. 50) jedoch bestenfalls noch ein müdes Gähnen hervor ruft und ungefähr beim 20. zu akuten Aufmerksamkeitsdefiziten bis hin zum Einnicken führt. Hin und wieder entdeckt der Scanner jedoch Anomalien, so dass auf dem Planeten gelandet werden und eine Vielzahl von interessanten Nebenmissionen erledigt werden können. Ansonsten jedoch definitiv ein Gameplay- Element, auf das man als Spieler durchaus hätte verzichten können.
Da auch der Protagonist des zweiten Teils Commander Shepard ist, bietet 'Mass Effect 2' die Möglichkeit, einen Spielstand aus dem ersten Teil zu importieren. Je nach Level des importierten Charakters kann Shepard mit entsprechend besseren Werten das Spiel beginnen. So startet z.B. ein Spieler, dessen Shepard in 'Mass Effect' Level 60 erreicht hat mit Level 5, während ein frisch erstellter Charakter mit Level 1 starten muss. Auch in Teil Eins getroffene Entscheidungen werden importiert, je nachdem besteht z.B. die Möglichkeit Kroganer Wrex auf seinem Heimatplaneten wieder zu treffen, per default (oder entsprechend der Überzeugungskraft Shepards) wird davon ausgegangen, dass Wrex die Konfrontation auf Virmire nicht überlebt hat.
Apropos Entscheidungen, wie bereits im Vorgänger, erhält Shepard je nachdem, wie moralisch er/sie sich in entscheidenden Situationen verhält, Paragon oder Renegade Punkte, die zusätzliche Gesprächsoptionen freischalten. Anders als im Vorgänger, wo diese durch entsprechend verteilte Fähigkeitenpunkte verfügbar wurden. Ebenfalls neu: sollte Shepard in einer Dialogsituation intuitiv eine Entscheidung treffen, kann per Quicktime- Event eine Renegade- oder Paragon- Handlung durchgeführt werden, die Shepards Gesinnung deutlich beeinflusst. Ähnlich wie seinerseits in 'Knights of the old Republic' wirkt sich die Gesinnung übrigens auf das Äußere des Commanders aus, dessen Implantate entsprechend der psychischen Verfassung des Trägers reagieren und das kann im Ernstfall durchaus ganz schön drastisch ausfallen.
Während der Storymissionen punktet 'Mass Effect 2' durch seine großartigen technischen Eigenschaften, bei der die bereits für den ersten Teil verwandte Unreal 3- Engine ihre Zähne zeigen darf. Kleinere Probleme wie zum Beispiel mit der Wegfindung in einigen Levels fallen kaum ins Gewicht, denn sei es die intuitive, exzellente Steuerung, die moderaten Ladezeiten oder die fantastisch cineastische Inszenierung, die einen beinahe selbst über das nervige Ressourcen- Jagen hinweg täuschen.
"I'm ready for my closeup."Wie bereits erwähnt, lebt 'Mass Effect 2' neben der starken Charaktere und den interessanten Hintergrundgeschichten von seiner fantastischen Inszenierung. Dank der starken Engine zeigt sich 'Mass Effect 2' nicht nur in den Cut-Scenes von seiner besten Seite. Bereits der erste Teil zeichnete sich durch sein geniales, futuristisches Design aus, das das grandios geschriebene Universum perfekt zum Leben erweckte. Inteisve Farben, großartige Designs, wunderbar attraktive Aliens, exotische Schauplätze, all diese Eigenschaften haben die Jungs (und Mädels) von BioWare für Teil zwei noch weiter auf die Spitze getrieben und ein noch eindrucksvolleres optisches Erlebnis geschaffen. Die im ersten Teil noch negativ ins Gewicht gefallenen Texturen- Ladefehler scheinen komplett ausgemerzt und lassen so auch in Dialogen und Cut-Scenes echtes Kino- Feeling aufkommen. Rasante Kamerafahrten, exotische Kamerawinkel, geschickte Cuts und die unglaublich detaillierten, wohltexturierten Charaktere sind da nur ein paar der eindrucksvollsten Elemente, mithilfe derer 'Mass Effect 2' in Szene gesetzt wurde. Mehr als einmal stockt der Atem angesichts einer rasanten Flucht, einer bittersüßen Szene zwischen den Shepard und den Crewmitgliedern oder eines spektakulären Schauplatzes. Letztere sind übrigens deutlich komplexer und vielseitiger als im Vorgänger, sei es ein Club auf einer Raumstation oder ein verlassener Planet am äußeren Rand der Galaxis, jeder Schauplatz erfreut sich eines eigenen, einzigartigen Designs, das den Grundton für die entsprechende Atmosphäre setzt. Mal leise und zart, mal laut und grell.
Ganz ohne Fehler kommt jedoch auch ein 'Mass Effect 2' nicht aus, in beiden Versionen gibt es hin und wieder Probleme mit in Dialogen falsch positionierten NPC's die Shepard unhöflicherweise den Rücken zudrehen.
"Talking to your tv has never sounded this good."
Wie wichtig ein geschicktes Sounddesign, bestehend aus einem Soundtrack, soliden Sprechern und sensibel eingesetzten Soundeffekten für eine gelungene Atmosphäre ist, braucht man heutzutage wohl keinem Spieler mehr erläutern. Und sei es die Untermalung eines schnellen Feuergefechts, eines ruhigen Momentes auf dem Schiff oder die Sprache der Maschinenwesen Geth, den Sounddesignern BioWare gelingt es in jedem Moment, den richtigen Ton zu treffen, was durchaus beeindruckend ist. Auch die namhafte Schauspieler- Riege, die eigens für 'Mass Effect 2' zusammen getrommelt wurden, leisten ausgesprochen gute Arbeit. Zunächst zu nennen sind hier selbstverständlich Jennifer Hale (bekannt z.B. als Bastila aus 'Knights of the old Republic') und Mark Meer, die Protagonist Shepard jeweils eine weibliche und männliche Stimme verleihen und zumindest Hale es schafft, jede einzelne der zahllosen Lines perfekt zu schauspielern. Auch die namhaften Schauspieler wie z.B. Martin Sheen als Der Unbekannte, Yvonne Strahowski, die Miranda Lawson ihr Gesicht und ihre Stimme lieh oder Seth Green als Jeff 'Joker' Moreau, alle liefern eine absolut außergewöhnliche Performance ab und leihen ihren Charakteren nicht nur ihre Stimmen, sondern hauchen ihnen -im wahrsten Sinne des Wortes- Leben ein.
Im Vergleich hierzu müssen die deutschen Sprecher leider zurückstecken, das Ensemble routinierter deutscher Synchronsprecher leistet grundsolide Arbeit, kann es jedoch mit den Sprechern der Originalversion nicht ansatzweise aufnehmen. Wer sich nun fragt, wie er in Deutschland an eine englische Version des Spiels kommen soll, kann sich beruhigt zurücklehnen: Spieler der PC- Version bekommen die englische Version direkt mitgeliefert, auf der XBox soll die englische Tonspur via Cerberus- Netzwerk über Microsofts XBox live Portal kostenlos herunter geladen werden können, bisher scheint es Publisher Electronic Arts damit jedoch nicht eilig zu haben.
Projekt 10 Dollar
Dieser Tage wieder groß im Trend und in aller Munde: die Kontroverse um Kopierschutz und Wiederverkäufe. Wenngleich ersterer für 'Mass Effect 2' sehr zahm ist und lediglich die Eingabe des CD-Keys erfordert, hat sich EA jedoch für Secondhand- Käufer etwas einfallen lassen. Dem Originalspiel liegt nämlich ein Code bei, der Zugang zum sog. Cerberus- Netzwerk und somit zu allerlei Zusatzcontent bietet. Wie bereits bei 'Dragon Age: Origins' kann ein neues Team- Mitglied, sowie die Blood Dragon Rüstung aus selbigem herunter geladen und zu der flotten Kollektion an Rüstungen hinzu gefügt werden. Der Clou: Ein Käufer, der das Spiel aus zweiter Hand z.B. per ebay erwirbt, kann diesen Code natürlich nicht noch einmal nutzen und muss sich, möchte er den angebotenen Content nutzen, diesen für satte 1200MS Points (ca. 10 Euro) erwerben. Ein Thema, das sicherlich in der Zukunft noch für Diskussionen sorgen wird, jedoch möglicherweise ein Schritt in die richtige Richtung (nämlich auf den Spieler zu) ist. Auch 'Mass Effect 2' soll durch DLCs (Downloadable Contents = Herunterladbare Zusatzinhalte) erweitert worden. Erst letzte Woche kündigten EA und BioWare das erste DLC an, das Ende März erscheinen und für Mitglieder des Cerberus- Netzwerks kostenlos sein soll. "Firewalker", so der Titel, soll neben neuen Missionen auch den sog. Hammerhead- Schwebepanzer enthalten, mit dem, ähnlich wie dem Mako in Teil Eins, Planetenoberflächen sicher abgedeckt werden können. Fans des 'Mass Effect' Universums seien auch die von Lead Writer Drew Karpyshyn geschriebenen Romane "Die Offenbarung" (ein Prequel zu Teil Eins) und "Der Aufstieg" (spielt zwischen Teil Eins und Zwei) ans Herz gelegt. Der dritte Roman "Retribution" hat leider noch keinen deutschen Titel, erscheint jedoch in Englisch bereits im Juli 2010.
Wer noch nicht genug hat, kann sich darüber hinaus am bei Dark Horse Comics erschienen Comic "Redemption" oder dem I-Phone Spiel 'Mass Effect Galaxies', das unter anderem Party- Mitglied Jacob einführt, vergehen. Auch eine Filmumsetzung ist im Gespräch, konkretes dazu gibt es jedoch nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass tatsächlich ein sinnvoller Beitrag zum Universum geleistet wird, statt noch eine schnöde Spielverfilmung auf den Markt zu werfen. Aufgrund der bereits ausgesprochen cineastischen Inszenierung ist jedoch fraglich, wieviel Sinn so eine Verfilmung überhaupt macht. Or maybe that's just me.

'Mass Effect 2' kommt mit Schwächen, keine Frage, sei es in Bezug auf Missionsdesign, das gruslig langweilige Farmen von Ressourcen oder die Story, die durchaus an ein bis zwei Logik-Löchern zu knapsen hat. Aber: angesichts der großartigen Steuerung und der epischen Inszenierung fällt das nicht wirklich ins Gewicht. Das straffe verbesserte Gameplay geht schnell und intuitiv von der Hand, die Missionen sind gut strukturiert und enthalten immer wieder äußerst belohnende Momente. Die größten Fürsprecher sind jedoch die zahlreichen "illustren Charaktere", die Shepard im Laufe der Geschichte um sich schart. Vom Assassinen zur Asari- Justikarin zur Cerberus- Agentin zum geliebten Kameraden aus Teil Eins, jeder hat seine eigene Persönlichkeit, seine eigenen Schwierigkeiten und seine eigenen ganz großen Momente. Ich persönlich war auf jeden Fall mehr als einmal zu Tränen gerührt und im Endeffekt sind es solche belohnenden Momente, die den größten Eindruck hinterlassen und den größten Einfluss auf das Spielerlebnis als solches haben. Und das ist, ohne Frage, ganz, ganz großes Kino. Nachdem wir 'Mass Effect 2' auf beiden Plattformen testen konnten, geht das finale Urteil zum bevorzugten Medium schnell von der Hand, denn auf der Konsole wirkt die Steuerung perfekt optimiert, schnell und straff, anders als auf dem PC, wo die Kombination aus Maus und Tastatur zwar gut funktioniert, im Vergleich zum Gamepad jedoch klobig, unbequem und teilweise sehr träge wirkt. Für den PC spricht im Moment noch die multilinguale Version, doch sobald EA die Tonspur tatsächlich zur Verfügung stellen kann, könnte das Urteil eindeutiger nicht ausfallen: 'Mass Effect 2' passt auf die XBox 360 wie die Faust aufs Auge.
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Mass Effect 2
- Entwickler
- Bioware
- Publisher
- Electronic Arts
- Release
- 28. Januar 2010
- Auszeichnungen
- Adventure Corner Award
- Sprachen
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- Systeme
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