Lara Croft kehrt zurück und folgt den Spuren ihres verstorbenen Vaters, Lord Croft. Dieser war besessen von Unsterblichkeitsmythen, was in seinen letzten Jahren auf Kosten der Familie ging und seinen Ruf unter den Kollegen schließlich komplett ruinierte. Im Zuge der Reise erblickt die junge Archäologin schließlich eine Möglichkeit, wodurch ihr Vater posthumen Ruhm erlangen könnte.
Monate nach dem Release des Action-Adventures 'Rise of the Tomb Raider' für Windows PC und Xbox One/360 ist es seit Oktober für die PlayStation 4 verfügbar. Wir haben uns die '20-jähriges Jubiläum'-Edition von Crystal Dynamics und Publisher Square Enix im Review gründlich angesehen. Diese enthält neben dem Hauptspiel sämtliche Erweiterungen.
Die Suche nach Kitesch
Im Action-Adventure 'Rise of the Tomb Raider' sucht die akrobatisch wie schlagkräftig veranlagte Archäologin in der ehemaligen Sowjetunion nach der uralten, legendären Stadt Kitesch. Dort soll das Geheimnis der Unsterblichkeit ruhen.
Lara will den Ruf ihres Vaters zurechtrücken |
Durch die Suche durchlebt Lara Erinnerungen an ihre Kindheit. Ihrem toten Vater fühlt sie sich so vielleicht sogar näher als zu Lebzeiten. Dessen obsessive Recherchen zu diesem Mythos führten sie erst auf diese Spur. Früher hatte sie all das als Unsinn abgetan. Sie fühlte sich – nicht zu Unrecht – von ihm vernachlässigt. Nun scheint es mehr und mehr, als wäre an dieser Sache etwas dran und Lara fühlt sich schuldig. Sie verbeißt sich in dieses eine Ziel und will den Namen ihres Vaters reinwaschen... und ihr eigenes Gewissen.
Unsere Reise führt u.a. ins eisige Sibirien, wo angeblich ein unsterblicher Prophet seine Anhänger vor hunderten von Jahren über Byzanz nach Kitesch geführt haben soll. Auf der Flucht vor Trinity. Dieser sektenartige Orden existiert bis heute und strebt ungebrochen danach, übernatürliche Kräfte und Relikte für sich zu beanspruchen, sie für eigene Zwecke zu missbrauchen. Trinitys Anhänger sind Laras Widersacher, und sie schrecken nicht davor zurück, ihren Weg zum Ziel mit Blut zu fluten, stets im festen Glauben, im Dienste einer höheren Sache zu stehen.
Lara und ihre Vergangenheit
'Rise of the Tomb Raider' verrät viel über Laras Vergangenheit, die erst im Reboot ('Tomb Raider') das Töten, um zu überleben auf die harte Tour lernen musste, und die somit jünger und unerfahrener ist, als man es von der kultigen Serie kennt. Während im Hauptspiel ihre Beziehung zum Vater im Fokus steht, reicht der in der Jubiläums-Edition ebenfalls inkludierte 'Blutsbande'-DLC weiter. Im trotz unübersichtlicher Benutzeroberfläche unterhaltsamen DLC - der übrigens komplett ohne Action auskommt und in spielerischer Hinsicht wie ein 3D-Adventure funktioniert – erfahren wir überdies mehr über ihre verstorbene Mutter, deren Familie sowie den Butler.
Trinitys Anhänger sind gläubig und/oder verrückt, und felsenfest überzeugt davon, das Richtige zu tun... |
Dieser Aspekt der Geschichte wurde gut und ausführlich umgesetzt. Es ist ziemlich spannend, die Protagonistin in diesem Bereich besser kennenzulernen. Gleichzeitig ist jedoch festzuhalten, dass Laras Charakterentwicklung vom Start weg ausrechenbar ist. Das ist insofern verschmerzbar, als v.a. die Hintergrundgeschichte rund um den Propheten und Kitesch unterhaltsam umgesetzt wurde. Durch Ruinen und andere Überreste kann man sich in die Vergangenheit hineinversetzen. Das Gameplay ist zudem abwechslungsreich und die große, offene Welt motiviert zum Erkunden. Abgesehen davon fällt positiv auf, dass die Autoren bemüht waren, den Gegenspielern bei ihrem blutigen „Kreuzzug“ mehr Tiefe zu verleihen und nicht nur in einfache Gut-Böse-Schemata zu verfallen. Diesmal sind es keine Leute, die lediglich nach Macht oder Chaos streben.
Action und Rätsel: Zurück zu den Wurzeln
Den Vorgänger 'Tomb Raider' muss man nicht gespielt haben, um sich im Sequel zurechtzufinden – schaden tut es nicht, im Gegenteil. Bereits mit dem Vorgänger ging eine drastische Neuausrichtung einher. Aus dem linearen, coolen Action-Adventure mit plattformigen Rätseln wurde ein relativ ernsteres, wenngleich schussfreudiges Open-World-Abenteuer mit Survial-Elementen und mehr Fokus auf Charakterentwicklung. Rätsel waren im Vorgänger hingegen nur mehr ein wenig anspruchsvolles Beiwerk, welches vorwiegend in optionalen Gräbern erlebt werden durfte.
Zu einem Schatz in einem der optionalen Gräbern zu gelangen, zählt zu den größten Freuden im Spiel |
Diese Mischung fand 2013 bei Kritikern und Spielern sehr viel Anklang, war bei einigen Croft-Fans aber dennoch umstritten, wohl auch deshalb, weil sie so deutlich auf Kosten der Rätsel ging. 'Rise of the Tomb Raider' behält die grobe Marschrichtung bei, besinnt sich zugleich aber alter Stärken. Auch im Hauptspiel trifft man vermehrt auf Plattform-Rätsel und behilft sich nicht mehr vorrangig mit brachialer Waffengewalt. Die waghalsigen Klettereinlagen passieren obendrein deutlich freier und mit mehr Herausforderung. Nicht umsonst stirbt man höchst wahrscheinlich häufiger beim Klettern als bei den Schießereien. Ein ungenauer Sprung oder schlechtes Timing beim Festhaken an einer Oberfläche und der Kopf der Protagonistin küsst aus schwindelerregender Höhe einen Felsen. Timing ist wichtig, auch wenn wir unachtsam in eine Falle tappen, der Boden wegbricht oder ein Stachelmechanismus auf uns zurast. Wer rechtzeitig reagiert, kann sich hier rechtzeitig aus der Affäre ziehen. Die meisten Fallen sind mit freiem Auge erkennbar und dennoch leicht zu übersehen, weil die schöne visualisierte Umgebung mit vielen Details aufwartet.
Leichte bis durchschnittlich schwere Rätselkost
Wird Laras Instinkt aktiviert, werden Hotspots in der Umgebung grafisch hervorgehoben. Wir empfehlen, diese Option im Menü zu deaktivieren, um mehr Freude am Erkunden und Knobeln zu haben. |
Selbst wenn man sämtliche optionalen Gräber zur Gänze ignoriert, die ohne Action auskommen und nur auf Rätsel setzen, wartet die Hauptgeschichte wiederholt mit mentalen Herausforderungen auf, die nicht nur mit ein, zwei Handgriffen getan sind: Wo kann ich klettern, was bewirkt ein Hebel, wohin schiebe ich den Karren, was hilft mir ein spezieller Lift-Mechanismus, wie kann ich eine Blockade beseitigen, wie verändere ich den Wasserstand, wie setze ich das Gewicht eines bestimmten Gegenstands ein und so weiter. Meist spielen mehrere Aspekte eine Rolle. Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich zwischen leicht und durchschnittlich schwer. Bei den optionalen Gräbern kann es vereinzelt Rätsel geben, bei deren Lösung man bis zu einer Stunde benötigt.
Wer partout nicht nachdenken und sich lieber auf die Action- und Klettereinlagen konzentrieren möchte, kann auf Laras Instinkt setzen, wodurch sämtliche benutzbare Gegenstände, brüchige Wände sowie Gefahren optisch hervorgehoben werden. Zudem wird in diesem Sichtmodus je nach Schwierigkeitsgrad angezeigt, wo das nächste Ziel liegt. Am besten funktioniert 'Rise of the Tomb Raider' ohne diesen Einsatz, denn das unterstreicht den Survival-Aspekt deutlich besser. Zur Orientierung bedient man sich in diesem Fall ganz einfach der In-Game-Karte, auf der u.a. Ziele, Gegenstände, seltene Tiere, Ressourcen und Sehenswürdigkeiten eingezeichnet sind.
Exploration und Survival
Verglichen mit dem Vorgänger gibt es zahllose Schätze, Notizen und Tonbandgeräte zu entdecken, die man dann aus der Nähe betrachten kann, wobei der Archäologin manchmal ein spezielles Detail auffällt (dazu dreht man den Gegenstand, bis man eine Auffälligkeit entdeckt hat). Insbesondere die Notizen bringen einem mitunter die Ereignisse vor hunderten von Jahren näher. Die Tonbandgeräte geben wiederum Einblick in den Geisteszustand der Widersacher, aber nicht nur. Es lohnt sich, bei der Erkundung gründlicher vorzugehen. Zudem verbessert Lara durch das Lesen fremder Texte ihre Sprachfertigkeiten, wodurch sie mit der Zeit Inschriften auf Monolithen entziffern kann, die oft auf unentdeckte Hinweise hinweisen, die dann in der Karte aufscheinen. Später kann sie auch mit ein paar Leuten kommunizieren und kleine optionale Nebenquests erledigen. Und wir werden manchmal Zeuge von kleinen menschlichen Tragödien (z.B. Begräbnisse, ein schwer Verwunderter etc.).
Mit den gefundenen Ressourcen bastelt man im Basislager neue Gegenstände. Neue Munition und Heilmittel kann man sogar während eines Kampfes machen. |
Ein weiterer bedeutsamer Aspekt des Open-World-Sequels ist der Überlebenskampf: Wir sammeln Ressourcen, um damit die zur Verfügung stehenden Waffen und Werkzeuge zu verbessern sowie Munition zu basteln. Damit Lara Croft sich von Verletzungen während des Kampfes erholen kann, benötigt sie passende Materialien und möglichst viel davon, denn sie muss im Gefecht einiges aushalten. Auch die Jagd nach speziellen Tieren kann dazu beitragen, nützliche Gegenstände zu basteln – wer das nicht tun möchte, findet aber auch so in der Umgebung nützliche Felle. Hin und wieder bleibt uns kaum eine andere Wahl, als ein Tier zu töten. Beispielsweise, wenn uns ein Bär im Weg ist. Um ihn zu besiegen, müssen wir Giftpfeile zur Verlangsamung einsetzen, denn sonst bleibt keine Zeit für die erforderliche Anzahl an Treffern.
Am deutlichsten kommt der Überlebensaspekt zweifellos im Survival-Schwierigkeitsgrad zum Tragen, bei dem weniger Ressourcen in der Umgebung verstreut sind und mehr Gegner lauern. Zudem erholt sich Laras Gesundheit auf dieser Stufe nicht mehr von selbst, weder im Kampf, noch außerhalb. Wer es möglichst fordernd braucht, sollte diesen Modus wählen, denn grundsätzlich zählt 'Rise of the Tomb Raider' zu den einfachsten Action-Adventures der letzten paar Jahre. Zwar gibt es mehrere verschiedene Gegner, die eine spezielle Taktik und etwas Nachdenken erfordern, doch die meisten Konfrontationen sind auf die direkte Art mit Waffengewalt lösbar (vorausgesetzt es gibt eine Deckung). Dabei empfiehlt es sich, Flaschen und dergleichen einzusetzen... sei es nun z.B. zur Ablenkung, oder als feuriges Molotowcocktail.
Die Schießereien sind unterhaltsam, aber ziemlich Old School geraten und verzichten auf innovative Neuerungen. Vergleichbar mit älteren 'Uncharted'-Teilen werden einem immer wieder Gegnerscharen entgegengeworfen, Munition liegt überall herum (je niedriger der Schwierigkeitsgrad, desto mehr), und selbst in einem lichterloh brennenden Gebäude haben die Bösewichte nichts Besseres zu tun, als Lara anzugreifen. Auch durch Schleichen bleiben einem Kämpfe nicht erspart, doch oft ist das nützlich, um sich einen taktischen Vorteil zu verschaffen. Der Bodycount bewegt sich am Ende im mittleren dreistelligen Bereich. Die Zielhilfe gibt es nur bei niedrig gewähltem Schwierigkeitsgrad. Manuelles Zielen erfordert per Controller etwas Übung.
Zeitgemäße Präsentation
Das Sequel sieht schick aus, doch sollte man auf viele Schusswechsel gefasst sein. |
In visueller Hinsicht ist Crystal Dynamics eine Steigerung zum ohnehin schon stimmungsvoll inszenierten Vorgänger gelungen, mit schönen Texturen und vielen Details in der Landschaft. Die eisige Landschaft wirkt zu Beginn noch nicht so vielfältig, doch das wird später immer besser. Mit 'Uncharted 4' hält es nicht mit (diesen Vergleich gewinnt es nur im Rätsel- und Kletter-Department), aber es ist dennoch ein Hingucker: Das Eis glitzert, die Wetterverhältnisse variieren (abhängig vom Verlauf der Geschichte) und Hasen, Hirsche, Tiger, Vögel, sowie weitere Tiere, beleben die Landschaft. Auch sonst gibt es in technischer Hinsicht kaum etwas auszusetzen. Die deutsche Lokalisierung ist ähnlich gut gelungen wie die englische Vorlage, die ihrerseits allerdings nicht über das Prädikat „Gut“ hinauskommt, u.a. weil in schauspielerischer Hinsicht oft Luft nach oben ist.
Die Steuerung geht gut von der Hand, wobei die Entwickler sich beim Einführen mancher Gameplay-Elemente ruhig mehr Zeit lassen könnten. 'Uncharted 4' hat kürzlich erst eindrucksvoll demonstriert, dass das Gameplay langsam mit der Story wachsen kann und dennoch ein packendes Action-Adventure möglich ist. Bei diesem Genre-Konkurrenten (in spielerischer Hinsicht gibt es bekanntlich einige Parallelen) durfte man die Steuerung in Ruhe verinnerlichen, ehe es richtig ernst wurde. Bei 'Rise of the Tomb Raider' lernt man insbesondere zu Beginn des Spiels eher durch Fehler, was nicht unbedingt die geschickteste Herangehensweise ist. Die automatischen Speicherstände führen immerhin dazu, dass wir für gewöhnlich unmittelbar vor dem Ableben erneut unser Glück versuchen dürfen und keinen nennenswerten Fortschritt verlieren. Es gibt keine manuelle Speicherfunktion.
Unterhaltsam sind großteils auch die DLCs, die zwar kurz sind (ein bis zwei Stunden), aber Spaß machen und nette Geschichten erzählen. Beim 'Baba Yaga'-DLC fühlt man sich in vieler Hinsicht wie in der alten 'Tomb Raider'-Reihe. Insbesondere der 'Blutsbande'-DLC verleiht dem kompletten Spiel mehr Tiefe, da der Fokus wie erwähnt auf Laras Kindheit liegt. Abgesehen davon wartet im Menü - losgekoppelt vom Hauptspiel - ein Expeditionsmodus mit mehreren Missionen, spielbar sowohl als Singleplayer, als auch als Multiplayer. Wer nicht bereit für den Abschied von der Archäologin ist, dem wird also zusätzliches Futter geboten. Insgesamt sollte man nur für das Hauptspiel um die 13 Stunden einplanen. Wer besonders gründlich beim Erkunden ist, wird problemlos mehr als 20 Stunden in dieser Welt verweilen.
Das Feedback zum Vorgänger hat Wirkung gezeigt, und 'Rise of the Tomb Raider' ist in nahezu jeder Hinsicht das bessere Spiel. Es bereitet viel Freude, die Umgebung zu erkunden und neue Gräber herauszufinden, in denen mitunter sehr immersive und wohl durchdachte Rätsel warten. Auch die Charakterentwicklung funktioniert überzeugender. Weit her ist es mit dem Realismus allerdings nicht, und manche Übertreibungen sollte man lieber mit Humor nehmen. Lara richtet mal wieder ein echtes Blutbad an und hält im Kampf unglaublich viele Kugeln aus. Aber es macht viel Spaß und darauf kommt es an. Die Story bietet sehr nette Mainstream-Kost, in Kombination mit gut geschriebenen Dialogen und einer hervorragenden Präsentation. Profis werden unterm Strich vermutlich darüber klagen, dass der Schwierigkeitsgrad bei den Schießereien zu niedrig ansetzt. Davon abgesehen kann man eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Sehr gut.
Zusätzliches Fazit von Ulrika Tegtmeier: Außer einer schickeren Grafik und einigen verbesserten Gameplay Features bringt 'Rise of the Tomb Raider' leider wenig Neues. Vor allem die Narrative, sowohl Struktur als auch die Story heben sich nicht vom Vorgänger ab und rezitieren diesen brav und mit einem distinkt faden Beigeschmack. Man merkt hinten und vorne, dass – mal wieder – Narrative und Story hintenanstehen mussten, auch wenn offiziell von einer größeren Beteiligung des Writer Teams in die Entwicklung des Spiels die Rede ist. Die Dialoge sind zwar wunderschön geschrieben, aber restlos alle Charaktere sind blass und ultimativ sehr leicht zu vergessen. Auch das Sandbox Gameplay lässt zu wünschen übrig. Mit wenigen Ausnahmen wirken beinahe alle Level Elemente platziert und nicht wie organische Bestandteile der Umgebung. Die KI der Tiere in den offenen Levels beschränkt diese auf einen sehr kleinen Radius und reduzieren somit deren Rolle auf die eines teuer produzierten, beweglichen Zieles. Dies ist leider symptomatisch für das gesamte Spiel. Viel Stil bei wenig Substanz. 'Rise of the Tomb Raider' ist ein Spiel, das hinter hohen Production Values sehr einfaches Gameplay versteckt und somit Meilen hinter der Genre Referenz 'Uncharted' zurück bleibt. Schade eigentlich, ein so ikonischer Charakter wie Lara Croft verdient mehr Tiefe, sowohl in punkto Story als auch was das Gameplay betrifft.
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Rise of the Tomb Raider: 20-jähriges Jubiläum Edition
- Entwickler
- Crystal Dynamics
- Publisher
- Square Enix Ltd.
- Release
- 11. Oktober 2016
- Auszeichnungen
- Adventure Corner Award
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- https://www.tombraider.com/de
- Sprachen
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