Im ersten Teil der Komplettlösung werden wir Rufus auf Deponia begleiten. Dabei reisen wir mehrfach durch die Zeit und haben Probleme mit einem Falschparker, einem rosa Elefanten und, wie soll es anders sein, Toni.
Der Alte
Rufus öffnet den Werkzeugkasten an der »Edward Snowman«. Daraus nimmt er den Schneidbrenner mit und geht rüber zum Sprengturm. Dort beginnt er den Türriegel mit dem Schneidbrenner aufzuschweißen. Rufus legt ihn dazu ab und durch Halten der linken Maustaste zündet Rufus ihn an. Auch die einzelnen Riegel werden durch Halten der linken Maustaste zum Glühen gebracht. Rufus bewegt dabei den Brenner von Riegel zu Riegel und achtet darauf, dass alle Riegel nicht abkühlen. Schlussendlich schmilzt der Riegel vollständig und Rufus kann durch schnelles Klicken die Tür aufstemmen. Aus dem Inventar nimmt er dann den improvisierten Flammenwerfer und wird so die Kralle los. Abermals kann der tollpatschige Erfinder die Tür durch schnelles Klicken zudrücken und die Stange daneben an sich nehmen. Da die Tür nicht dauerhaft hält, muss er sie wenn nötig noch einmal zudrücken und Rufus kann schlussendlich die Stange durchs Schloss stecken. Erst einmal sicher schaut er sich kurz um und drückt den roten Knopf zur Zündung der Bombe. Das klappt nicht so ganz und er klettert auf die Bombe drauf. Oben angekommen muss er drei Mal den Fewlock treten (was durch die drei Schnabeltiere über seinem Kopf bestätigt wird) und kann anschließend drei Mal die Klammer lostreten. Deponia ist also erstmal Geschichte, oder?
Zurück zum Anfang
Rufus nimmt den Schraubenschlüssel vom Tisch und begibt sich raus aus seinem Schlafgemach – das sich schnell als Ballon herausstellt. Er sammelt Schrott aus dem Ballastsack/Schrottbeutel des Ballons und versucht die Gläser mitzunehmen. Er braucht also die allseits beliebte Knickerfolie. Er geht zurück in den Ballon und nimmt die Knickerfolie mit. Als Rufus wieder hinausgeht, bestaunt er leicht verärgert den Falschparker und verlässt den Bildschirm nach rechts. Mit dem mysteriösen Angler spricht er alles durch schon geht alles wieder von vorne los. Er hilft McChronicle mittels Einparkhilfe beim Einparken und wählt drei Mal »Kommen« (wer etwas Spaß haben will, kann durchaus auch zwischendurch auf Stop drücken). Rufus geht dann wieder nach rechts zu Burnerts Hütte. Dort bespricht er abermals alles mit McChronicle
Rufus geht dann weiter nach oben zur Kreuzung und spricht dort mit Tuck über sämtliche Themen. Weiter rechts durch den Stollen, kommt er zu den Grilldonnerstag-Feierlichkeiten von Kuvaq. Dort versucht er kurzerhand die Schrottflinte mitgehen zu lassen – aber Rufus fehlt das Jagddiplom. Er spricht mit Zoon und der Band über alles. Dann geht er weiter ins Dorf und spricht dort mit Wenzel. Sein Weg führt ihn weiter nach rechts zur Bar, wo er auf Lotto/Lotti trifft und mit »ihr« spricht. Er bekommt einen Korsettbügel und betritt dann Lonzos Kneipe. Rufus lässt den Dartpfeil mitgehen, nimmt den Strohhalm sowie das Cocktailglas rechts. Schlussendlich auch noch den Bart vom Hundskopf. Außerdem versucht er den Stromumkehrer oder das Drosselglied neben Lonzo zu nehmen. Um an das zu kommen, muss er den Dart-Wettbewerb gewinnen. Rufus spricht dann noch mit Toni, räumt hier kurz ein, dass er noch Platz für die Gläser schaffen muss – Katastrophe abgewendet. Schlussendlich wirft er noch den Dartpfeil auf die Dartscheibe und kann so den Stromumkehrer abstauben.
Er geht dann den Weg zurück zur Kreuzung und spricht mit Tuck noch einmal über den Elenfanten. Hier darf Rufus nicht vergessen, ihn darauf anzusprechen, dass man ihm helfen will, sich zu erinnern. Weiter zu Burnerts Hütte und unten rechts den Nilbot unter die Lupe nehmen. Er öffnet seine Tür und das Fach und setzt den Stromumkehrer ein. Fertig ist der Chillbot. Das Glas stellt er in den Eiswürfelspender und drückt den roten Knopf. Rufus nimmt das Glas wieder mit und geht daraufhin zu McChronicle, um auch mit ihm über die fehlende Erinnerung anderer zu sprechen. Also braucht er Stroh und Alufolie für den allseits beliebten Aluhut. Er wandert den ganzen Weg zurück über die Kreuzung, dem Stadttor ins Dorf und versucht dort neben Wenzel die Folienkartoffel zu nehmen. Die ist aber zu heiß. Kurzerhand stellt er das Eiswürfelglas links auf den Grill und geht ein paar Schritte Richtung Ausgang. Der Grill wird heiß, die Eiswürfel schmelzen und Rufus kann das Glas Wasser nehmen. Das kippt er auf die Folienkartoffel und kann diese so an sich nehmen. Im Inventar kann er sie durch Benutzen auspacken und steckt die Folienkartoffel in die Kartoffelhalbiermaschine gleich daneben. Kurz noch den Knopf drücken und fertig sind zwei Kartoffelhälften. Auch die nimmt Rufus mit und kombiniert im Inventar die Alufolie mit dem Strohhalm. Fertig ist der Aluhut! Außerdem baut er aus Kartoffelhälften und Korsettbügel ein Paar Ohrenschützer. Er geht zum Stadttor und gibt Zoon die Ohrenschützer. Daraufhin kann er die Band fragen, ob sie ihr Lied spielen und staubt so die Flaschenbürste ab. Daraufhin geht er zurück zur Kreuzung und gibt Tuck den Aluhut (Wichtig: Zuvor muss man mit McChronicle und Tuck alles durchbesprechen, sonst kann man den Aluhut erst gar nicht bauen). All die Mühe umsonst, denn er hatte ohnehin schon ein modisches Exemplar. Zurück zu McChronicle und Rufus spult die Zeit zurück (per Dialog oder direkt per Kurble am ChronoCar). Dieses Mal klappt das mit dem Einparken, aber der Elefant stellt ein größeres Problem dar.
Alles kommt anders, als man denkt
Auf nach Kuvaq und Rufus spricht wieder ganz hinten mit Toni. Vor der Bar abermals mit Lotti sprechen und sich nochmal den Korsettbügel holen. Drinnen krallt sich Rufs wieder den Bart, den Strohhalm und das Glas. Nach dem Gespräch mit Toni geht sie zu den Gläsern und er folgt ihr zum Ballon. Unerhört! Wie konnte das nur passieren? Der rosa Elefant! Rufus macht sich auf zu Burnerts Hütte, die jetzt auch offensteht. Er geht in den Laden rein und versucht dort den Hahn mitzunehmen. Tonis Vater lässt aber nicht so einfach seine Hütte abfackeln. Deswegen nimmt Rufus »nur« eine Rakete mit. Er spricht noch mit Toni und ihrem Vater und schlägt dann mit dem Schraubenschlüssel aus dem Inventar den Hahn ab. Er geht hinaus und zurück zum Ballon, um ein Wörtchen mit Tuck zu sprechen. Dann betrachtet er die Scherben genau und nimmt eine Scherbe. Er benutzt sie auf die leuchtende Stelle. Ein rosa Fetzen kommt zum Vorschein, den er flugs mitgehen lässt. Jetzt beginnt eine kleine Schnitzeljagd durch Kuvaq. Rufus muss die Scherbe über den Boden bewegen, um Fußspuren zu entdecken. Zuerst findet er direkt vor ihm welche, dann folgt er der Spur Richtung Burnerts Hütte. Dort geht es links von der Hütte hinauf Richtung Kreuzung. Rechts dann weiter Richtung Stadt, wo er einen Klecks findet. Von diesem führt die Spur links vom Stadttor den Schrottberg hinunter und wenn er die Spur verfolgt, wieder zurück zur Kreuzung direkt am Kaktus neben der Laterne. Dort kann Rufus nun den Arm/Hebel ziehen und er findet eine Geheimtür im Boden.
Die verlassene Mall
Links versucht Rufus in den Schacht hineinzugehen, aber Tuck will zuerst eine Waffe. Also die Rampe wieder hoch und zurück nach Kuvaq. Im Dorf drinnen schließt er den Hahn aus dem Inventar an den Honigspender an. Dann verwendet er den Bart mit dem Honigspender, um ihn aufklebbar zu machen. Kurzerhand klebt er den Bart dem nebenstehenden kleinen Rattenkind ins Gesicht. Der Rattenmann ist geboren, denn seine Stimme ist auch plötzlich deutlich tiefer – meistens. Mit Wenzel sprechen und auf ein Faulobstlege-Spiel bestehen. Das Spiel ist hier ganz ähnlich wie Tic-Tac-Toe mit dem kleinen Unterschied, dass eine Ratte hie und da etwas Obst frisst. Das Ziel besteht darin drei in einer Reihe zu bekommen.
Geht Rufus nach den Schritten im Screenshot vor, erhält er auch prompt eine Ratte, die das Jagddiplom gefressen hat. Er versucht es trotzdem draußen am Stadttor bei Zoon und zeigt ihm die Ratte. Das »Großwild« reicht ihm und Rufus ist nun diplomierter Jäger, kann also die Schrottflinte an sich nehmen. Er geht wieder zur Kreuzung und runter in das Elefantenversteck. Er drückt das Gewehr Tuck in die Hand, aber dieser nimmt es nicht an. Es ist nämlich noch nicht geladen. Rufus versucht daraufhin den Schrott in die Wumme zu laden, aber hierzu fehlt das Schwarzpulver. Er schneidet mit der Scherbe aus dem Inventar die Rakete auf und gibt das erhaltene Schwarzpulver in die Flinte. Daraufhin lädt er noch Schrott nach und braucht wiederum die Flaschenbürste. Also noch einmal: Rufus geht über die Rampe nach Kuvaq und ganz nach hinten in die Bar. Dort nimmt er den Dartpfeil und wirft auf die Dartscheibe. Es will aber dieses Mal nicht klappen. Er hatte also nur Glück. Dann kombiniert er im Inventar den Strohhalm und den Dartpfeil. Das ist ihm aber etwas zu kompliziert und so geht er zum Stadttor zu Zoon und spricht über das Hochpräzisionsblasrohr: Blasrohr, Pfeil und Bienen sind also zu holen. Den Pfeil und den Strohhalm gibt Rufus an Zoon und braucht jetzt nur noch Bienen. Zurück im Dorf zieht er hinten beim Honigspender die Wachsschublade heraus und die Bienen setzen sich in den Bart des Rattenmanns fest. Rufus kann dann das Wachs aus der Schublade nehmen und geht damit nach hinten zur Bar. Dort überreicht er Lotti das Wachs, die sich nun die Beine wachst. Schon hat Rufus einen Rasierer. Mit dem Ladyshave geht er zum Rattenmann und rasiert ihn wieder zurück zum Rattenjungen. Die Bienen bringt er dann zu Zoon und erhält schließlich sein Blasrohr. Damit geht er zurück zu Lonzos Kneipe und schießt damit auf die Dartscheibe. Gut, das war nicht ganz das, was er sich vorgestellt hat, aber er kann sowohl Stromumkehrer, als auch Drosselglied einstecken. Rufus geht mit diesen Sachen raus aus der Stadt über die Kreuzung zu Burnerts Hütte. Rechts unten wieder Tür und Klappe vom Nilbot öffnen und den Stromumkehrer abermals einbauen. Irgendwie ist er dieses Mal nicht mehr so angenehm ruhig und Rufus versucht es mit dem Drosselglied zu lösen. Auch dadurch beruhigt sich der Killbot nicht ganz und es folgt ein Rätsel mit drei Hebeln. Er muss sie so einstellen, dass der Killbot wieder zum Chillbot wird. Rufus zieht den grünen, roten und blauen Hebel und drückt sie einzeln zurück. Nun erhält Rufus einen erkälteten Illbot und baut noch kurz das Drosselglied aus. Geschafft, der Chillbot ist zurück. Das Glas also wieder in den Eiswürfelspender stellen, den Knopf betätigen und dann wieder Tür zu und zurück ins Dorf. Rufus stellt abermals das Glas auf den Grill, geht ein paar Schritte Richtung Stadttor und nimmt das Wasser wieder an sich. Er kühlt wiederum die Folienkartoffel, nimmt sie, puhlt im Inventar wieder die Folie ab und legt die Kartoffel in die Kartoffelhalbiermaschine. Er schaltet sie an und nimmt die Kartoffelhälften an sich. Die bekannten Ohrenschützer baut er sich wieder aus den Hälften und dem Bügel zusammen und gibt draußen am Stadttor Zoon diesen Gehörschutz. Nach Absprache mit der Band spielen diese wieder den Song und Rufus hat endlich die Flaschenbürste. Diese verwendet er, um das Gewehr endgültig zu laden. Daraufhin geht er zurück zur Kreuzung und gibt Tuck die Flinte. Dann geht Rufus links in den Tunnel und die Leiter hoch.
Fang den Elefanten
Die neue Aufgabe: eine Elefantenfalle bauen. Im Ballon den Schraubenschlüssel und die Knickerfolie nehmen. Rufus geht wieder raus aus dem Ballon und montiert mit dem Schraubenschlüssel die Schilder ab. Dann kann er am Boden die Luke öffnen und nach unten zum Porzellanladen gehen. Dort nimmt er schnell die Porzellankatze – wohl etwas zu schnell. Er nimmt die Klobrille, aber auch das zerdeppert er. Daraufhin spannt Rufus die Knickerfolie übers Geweih und kann dieses Mal die Klobrille nehmen. Zurück in den Schacht und die Leiter hinauf. Oben kann er die Klobrille an der Halterung (ehemals Schilder) befestigen und geht dann wieder runter in den Schacht. Rufus dreht kurz an der Kurbel, geht wieder rauf und wirft das Selam Boden durch die Klobrille. Die Schlaufe nimmt er und zieht sie an sich. Schlussendlich kann Rufus sie an der Luke festmachen. Die improvisierte Elefantenfalle sieht zwar nicht professionell aus, wird aber schon ihre Dienste tun – hoffentlich. Er geht hinüber zu Burnetts Hütte und dann zur Kreuzung, wo auch schon Tuck auf ihn wartet. Dann geht es weiter nach Kuvaq, durchs Dorf Richtung Bar und hinein in die Kneipe. Dort spricht er mit Toni und nach Gesprächsende geht er guter Dinge Richtung Ballon. Es hat geklappt, aber irgendwie auch nicht. Rufus geht rüber zu Burnetts Hütte und dort in den Laden hinein. Er versucht sich bei Toni zu entschuldigen, aber Toni geht trotzdem in die Luft. Er nimmt das Trümmerteil neben dem Chronocar und geht zurück zum Ballon. Im Ballon öffnet er die Ofentür und zündet mit dem brennenden Trümmerteil aus dem Inventar den Ofen an. Elysium wir kommen! Tonis Mutter funkt aber noch einmal dazwischen, aber Rufus nimmt geistesgegenwärtig das Seil und lässt sie abstürzen. Nicht die netteste Tour, aber sie funktioniert. Ganz will es aber trotzdem nicht klappen und Rufus schafft das Unmögliche. Er geht zurück zum Ballon und dieses Mal taucht der echte rosa Elefant auf. Er betätigt den Hebel und katapultiert so den Dumbo aus der Stadt. Unten kann er kurz für einen nostalgischen Moment die Zeitmaschine bzw. das UFO ansehen und öffnet sie dann. Drinnen ist das schräge Team McChronicle und Rufus von der Bedienung überwältigt, aber die Spontanität von Rufus kann alles lösen. Er drückt den Knopf in der Mitte und danach bestätigt er mit dem grünen Knopf.
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Deponia 4: Doomsday
- Entwickler
- Daedalic
- Publisher
- Daedalic
- Release
- 1. März 2016
- Auszeichnungen
- Adventure Corner Award • Adventure des Jahres • Die beste Geschichte des Jahres • Die besten Rätsel des Jahres • Überraschungs-Hit des Jahres
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- http://doomsday-game.com/
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Deponia 4 im Humble Store kaufen (Affiliate-Link)
- Deponia 4 bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)
20 Kommentare
indiana weiß es, glaub ich, genauer. Der müsste schon durch sein...
Ich hab ungefähr die Hälfte, denke 10 Stunden waren zu wenig
Edit: Ein gehobener Schwierigkeitsgrad findet auch nicht gerade meine Zustimmung. Ich bin halt kein Adventure-Profi, sondern spiele nur ab und zu.
Irgendwann findet es seinen Weg zu mir - in 1,2 Jahren.
Nur so nebenbei: Auch die erfolgreiche Deponia Trilogie ist mitunter knackig, alles andere als das wäre beim Nachfolger eine Enttäuschung. Und Daedalic hat ja von Anfang an 20 Stunden angekündigt, insofern liegen die Karten diesbezüglich eh auf dem Tisch.
Ich habe es mir mal für den Fall einer kräftigen Reduzierung in die WL gelegt. Angesichts der Tatsache, dass die die vorherigen Teile nicht gespielt habe und das Spiel sehr lang und schwierig ist, ist es für es für absolut kein *Must Buy*. Ich warte da ab.
Edit: Der Preis beträgt 29,99 Euro. Ich habe irgendwas von 39,99 Euro im Ohr gehabt?
Zudem habe ich ein Deponia-Rollenspiel entdeckt:
http://www.uhrwerk-verlag.de/?p=3403
"Deponia – Das Rollenspiel 39,95 €
http://www.amazon.de/Deponia-Das-Rollen ... ollenspiel
http://www.adventurecorner.de/news/6227 ... st-zurueck
http://www.adventurecorner.de/news/6240 ... r-trilogie
(Ich glaube, ich unterlasse Ironie und Witz hier in Zukunft. Irgendwie werde ich hier diesbezüglich nicht verstanden.)
ohne Mimik und Tonfall ists einfach sehr schwer
hab schon zu viel erlebt, dass ich weiß, dass es zu blöd nicht gibt