Es folgt die Komplettlösung zum Werbeadventure 'Die Enviro-Kids greifen ein' von Art Department Werbeagentur GmbH und dem Ministerium für Umwelt Nordrhein-Westfalen. Wie immer gilt: mit jeder Person über alle Themen reden und alle Gegenstände gründlich untersuchen. Neue Inventargegenstände werden in diesem Walkthrough fett geschrieben.

Die Enviro-Kids greifen ein im Browser spielen
Tag 1
Die Schrankwand untersuchen wir genauer und erhalten eine Packung Pralinen. Im Mülleimer finden wir einen Rasierpinsel und vom Esstisch nehmen wir das Messer. Außerdem stecken wir das Salatöl vom Tresen ein. Dann verlassen wir das Haus der Waffenschmidts durch die Tür.
Auf dem Baumhaus können wir den etwas unhandlichen Tapeziertisch einstecken, aber damit die Strickleiter nicht mehr herunterklettern. Also lassen wir den Tapeziertisch vorerst an Ort und Stelle, und nehmen die Leiter nach unten.
In der Redaktion reden wir mit August Münzer und nehmen den Andruck vom Tisch, und lesen ihn im Inventar. Da die anderen Redakteurinnen und Redakteure noch nicht da sind, geht es wieder auf die Straße und über das Stadtzentrum zum Einkaufszentrum.

Mit Frau Niemüller sprechen wir über alle Themen und zeigen ihr den Andruck. Wir willigen ein, an einem Stand in der Innenstadt Infomaterial zu verteilen, wenn sie die Genehmigung organisiert. Zurück im Baumhaus informieren wir die anderen von der Idee.
Im Anschluss geht es ins Haus der Waffenschmidts und wir schnappen uns die Paketbenachrichtigung vom Esstisch. Nun können wir auch die Besenkammer öffnen und erhalten einen Besen, eine Tasche Leergut sowie ein Laken, das sich für das Banner eignen könnte.
Im Einkaufszentrum reden wir mit Onkel Harry, dem Postboten. Er kann uns das Paket heute leider nicht nochmal zustellen, da er noch zu VISALUX muss, und es dort immer Pralinen für ihn gibt.
Also geht es zu den VISALUX-Werken und ins VISALUX-Büro. Die Kartons auf dem Schreibtisch von Maiks Vater sind mit Klammern zusammengetackert, die er aber mit bloßen Händen nicht herausbekommt. Im Gespräch mit Maiks Vater, Herr Waffenschmidt erfahren wir von dem Deal zwischen dem Postboten und Visalux: Einer der VISALUX-Mitarbeiter kann die Post direkt in der Stadtverwaltung abholen. Wenn wir jetzt die Verpackungen untersuchen, steckt Maik die Tasche ein.
Vom Stadtzentrum aus betreten wir das Gebäude der Stadtverwaltung, unterhalten uns mit der Empfangsdame und überreichen ihr die Tasche. Danach reden wir erneut mit dem Postboten, der aber immer noch keine Zeit hat, das Paket zu liefern. Sein knurrender Magen ist uns nicht entgangen, deswegen bieten wir ihm die Schachtel Nougat-Pralinen aus dem Inventar als Gegenleistung an.
Zu Hause verwenden wir das Messer mit dem Paket und erhalten ein Stück Seil. Im Inventar kombinieren wir es mit der Befestigung zu einer Angel.
Dann geht es über das Stadtzentrum links zum Wildbach. Hier angeln wir so lange im Bach bis wir nichts mehr fangen (Dose, Zange, Kanister).
Danach weiter zum Wald (der Hotspot ist ganz auf der rechten Seite). Dort stecken wir das Schild ein, das wir sogleich im Inventar in eine Stange, einen Reißnagel und eine Klarsichthülle zerlegen.
Die rostige Zange schmieren wir mit etwas Salatöl aus dem Inventar und entfernen damit die Tackerklammern von den Kartons im VISALUX-Büro, die wir im Anschluss mit dem Tacker kombinieren.
Zurück auf dem Baumhaus können wir jetzt den Tapeziertisch mit dem restlichen Seil herunterlassen, und ihn unten mitnehmen.
Auf dem Recyclinghof heimsen wir eine Farbdose ein, mit der wir zusammen mit dem Rasierpinsel den Text auf das Laken schreiben.

Der erste Tag wird mit einem letzten Gespräch mit Herrn Münzer in der Redaktion abgeschlossen.
Tag 2
Am Tag 2 übernehmen wir die Rolle von Maiks Cousine Eva. Erst informieren wir Maik über das Interview, das wir heute mit dem Bürgermeister führen wollen und überzeugen ihn so lange heute unseren Stapel der Müll-Gazette zu verteilen. Er übergibt uns eine Ausgabe der Gazette 1. Dann reden wir mit Herrn Münzer über das anstehende Interview. Von ihm erhalten wir ein Diktiergerät, Akkus, sowie ein Ladegerät. Beim Betrachten der Akkus stellt sich heraus, dass diese leer sind, also laden wir sie mit dem Ladegerät an der Steckdose hinten an der Wand. Wir verlassen die Redaktion und begeben uns über das Stadtzentrum in das Gebäude der Stadtverwaltung.
Dort reden wir mit der Empfangsdame. Sie meint, der Bürgermeister (Herr Wählmich) hätte Wichtigeres zu tun, als ein Interview für eine Schülerzeitung zu geben. Also müssen wir sie erst von der Seriosität unserer Zeitung überzeugen.
Zurück in der Redaktion reden wir mit Herrn Münzer. Der hat eine Idee: mit einem Presseausweis können wir das Interview hochoffiziell im Namen des Waldbach-Kuriers führen. Für den Ausweis benötigen wir jedoch ein Passfoto. Oben im Baumhaus finden wir in einer Kiste einen Umschlag mit Fotos der Kids. Ein passendes Foto von Eva nehmen wir mit. Es muss allerdings erst noch zurechtgeschnitten werden. Das machen wir mit der Bastelschere auf dem Schreibtisch in der Redaktion, die wir danach aber wieder an ihren Platz zurücklegen. Das Foto überreichen wir Herrn Münzer und bekommen einen Presseausweis ausgehändigt.

Dazu reden wir mit folgenden Personen:
- Herr Münzer selbst (Redaktion)
- Der Supermarktleiter (Supermarkt)
- Herr A.B. Fall (Supermarkt verlassen und nochmal betreten)
- Maiks Vater (VISALUX-Büro; davor Produktionsmüll auf dem Visalux-Gelände betrachten)
- Müllmänner (Depnonie)
- Maiks Mutter (Haus der Waffenschmidts)
In der Redaktion finden wir eine Druckvorlage der Werbung für das kommende Stadtfest. Mit dem Kopierer fertigen wir eine Kopie an, und legen das Original zurück auf den Schreibtisch. Die Kopie zeigen wir Frau Waffenschmidt. Dann verlassen wir das Haus, und betreten es gleich wieder. Wir nehmen die verpackten Äpfel vom linken Tisch, und Stellen unsere Tante daraufhin zur Rede.
Damit haben wir genügen Fragen beisammen. In der Redaktion nehmen wir das Ladegerät von der Steckdose (Benutze Steckdose), nehmen die Akkus heraus und legen sie in das Diktiergerät.
Ausgerüstet mit den Fragen und dem einsatzbereiten Diktiergerät machen wir uns auf den Weg in die Stadtverwaltung und reden mit der Empfangsdame. Diese hat für uns einen Termin mit dem Bürgermeister klargemacht und wir gehen durch die Tür rechts. Während des Interviews mit dem Bürgermeister erhält dieser einen Anruf von Herrn A.B. Fall, in dem es um ein bislang geheimes Projekt geht: eine nagelneue Müllverbrennungsanlage im Unterwaldbachtal.
Im Baumhaus gibt es erstmal eine Lagebesprechung mit den anderen Kids, und danach geht es ins Haus der Waffenschmidts, den Artikel von Onkel Bernhard abholen. In der Redaktion reden wir mit Herrn Münzer und beenden Tag 2.
Tag 3
Nach dem Gespräch mit unserer Mutter bekommen wir von ihr eine Butterbrotdose. In der Redaktion reden wir mit Herrn Münzer und bekommen einen Auftrag für den heutigen Tag: ein passendes Thema für eine sensationelle Titelschlagzeile zu finden. Außerdem stibitzen wir hier das Diktiergerät vom Tisch und klettern ins Baumhaus, wo wir die Angel einstecken.
Bei den VISALUX-Werken bemerken wir, dass der Produktionsmüll verschwunden und ein großer Container aufgetaucht ist. Wir untersuchen den Zettel sowie das Schloss, und reden im VISALUX-Büro mit unserem jetzt arbeitslosen Vater sowie Herrn Fischer.

Wieder bei den Waffenschmidts nehmen wir die verpackten Äpfel vom linken Tisch und erzählen unserem Vater von dem Gespräch mit Herrn A.B. Fall. Die Äpfel würden sich doch als kleiner Snack für Sascha eignen, aber wir dürfen nicht alle mitnehmen. Also entfernen wir die Plastikfolie mit dem Messer aus unserem Inventar und nehmen ein paar Äpfel mit zu Sascha.
Auf dem Recyclinghof reden wir mit Frau Niemüller, und begeben uns dann zurück in die Stadtverwaltung. Dort streiten sich Herr A.B. Fall und unser Vater - wir benutzen das Diktiergerät (im Inventar verwenden / anschalten) um möglicherweise belastende Aussagen festzuhalten. Wir betreten die Stadtverwaltung erneut und reden mit der Rezeptionsdame - sie gibt uns einen guten Tipp bezüglich einer Tauschbörse an der Schule.

Damit ausgestattet machen wir uns auf den Weg zurück aufs VISALUX-Gelände und fotografieren den Inhalt des Containers. Leider bemerkt uns Herr A.B. Fall. Wir nehmen den Film aus dem Fotoapparat (im Inventar benutzen), essen den Inhalt Butterbrotdose auf, und geben den Film in die Dose. Die Dose werfen wir anschließend über die Mauer, und fischen sie anschließend mit der Angel aus dem Wildbach.
Wir öffnen die Butterbrotdose und nehmen den Film heraus, den wir Herrn Münzer in der Redaktion übergeben.
Tag 4
Nach der Redaktionskonferenz im Baumhaus öffnen wir den Gullydeckel und finden darunter eine Flasche. In der Redaktion stecken wir den Tacker, sowie den Marker und den Block ein. Im Inventar reißen wir ein Blatt vom Block ab, und beschriften es mithilfe des Markers. Wir verlassen die Redaktion und betreten sie gleich wieder, um das Joghurtglas vom Tisch zu nehmen, womit wir 2 Flaschen hätten.
Oben im Baumhaus nehmen wir die Angel und den Karton an uns, und befestigen an letzterem das beschriebene Blatt Papier, das auf die Kerzenstummel-Sammelaktion hinweist. Jetzt fehlt nur noch ein geeigneter zentraler Platz, um den Karton aufzustellen.

Auf dem Recyclinghof fragen wir Frau Niemüller um Rat bezüglich des Abwaschproblems: Sie erklärt sich bereit, gleich ein Spülmobil für das Stadtfest zu bestellen.
Im Stadtzentrum befinden sich Pfandflaschen im Blumenbeet, der Hecke und dem Brunnen 7 Flaschen.
In der Birkenstraße (vom Stadtzentrum rechts) untersuchen wir das Auto, die Tanne und das Gebüsch (10 Flaschen).
Weitere Flaschen finden wir auf der Deponie im Lastwagen, in den Autoreifen, auf dem Sitz des Bulldozers, in der Lache und im umgeworfenen Fass (15 Flaschen).
Am Wildbach versteckt sich eine Flasche im Gebüsch, und eine weitere angeln wir aus dem Bach (17 Flaschen).
Wir gehen rechts in den Wald und nehmen die Flaschen aus dem Papierkorb, unter der Bank und unter dem Stein mit (20 Flaschen).
Im Einkaufszentrum steht eine weitere Flasche neben dem linken Mülleimer, außerdem untersuchen wir den Büchertisch, und öffnen die Telefonzelle (23 Flaschen).
Wir betreten den Supermarkt und fragen den Supermarktleiter um Erlaubnis, den Karton hier aufstellen zu dürfen.
Die letzten drei Flaschen haben sich im VISALUX-Büro hinter den Kartons, auf dem Fensterbrett und auf dem Schreibtisch von Herrn Fischer (26 Flaschen). Nach einem Gespräch mit Herrn A.B. Fall begeben wir uns zum Baumhaus zu einer Abstimmung mit den anderen Kids. Im Anschluss holen wir den mittlerweile gefüllten Karton mit Kerzenstummeln aus dem Supermarkt ab und betreten das Haus der Waffenschmidts.

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Die Enviro-Kids greifen ein
- Entwickler
- Art Department Werbeagentur GmbH
- Publisher
- Ministerium für Umwelt Nordrhein-Westfalen
- Release
- 1996
- Spielzeit
- 3-4 Stunden
- Art
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Werbeadventure
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Werbeadventures Special: Umweltschutz
- Schlagwort: Werbeadventures