~RPG~ Escape from Atlantis

[Meche]

"Eulenfedern, Krötenaugen, den Saft einer Limonenfrucht, dumdidum...", murmelte Simonius, während er leise vor sich hin summend die Zutaten mit spitzen Fingern in den über dem Feuer brodelnden Kessel warf. Der alte, bärtige Mann mit dem spitzen Hut auf dem Kopf pendelte geschäftig zwischen dem Gebräu und dem niedrigen Tisch, auf dem die seltsamen Zutaten kreuz und quer gestapelt lagen, hin und her. Zwischen den diversen Tierextremitäten, Kräutern mit unangenehm durchdringendem Geruch und anderen undefinierbaren Gegenständen lag auch ein dicker Schmöker, in dem sich offenbar das Rezept befand. Simonius blätterte gelegentlich murmelnd hin und her und betrachtete die in etwas krakeliger Schrift gemalten Schriftzeichen und undeutlichen Skizzen.
"...Seidenspinnerraupengehirn und Froschschenkel", beendete der Zauberer triumphierend sein Selbstgespräch und trat zwei Schritte zurück. Dann hob er beschwörend beide Hände und sprach: "Uhunkolus bavlisci, Catronium otrosius". Er vollführte einige bedeutende magische Gesten und fuhr einige Zeit lang fort mit seinem unverständlichen Kauderwelsch, welches immer lauter wurde und seine Handbewegungen immer hektischer. Schließlich gipfelte das ganze im Brüllen eines Zauberwortes und dem plötzlichen Hebens beider Arme.
Auf einmal erhellte ein gleißendes Licht den düsteren, stickigen Raum und ein violettfarbener dichter Rauch stieg von dem Kessel auf. Der Magier versuchte hustend der Rauch beiseite zu fächeln, um erkennen zu können, was geschehen war...

[Meche]

Pfeifend schlenderte Ulyssa durch den dichten Wald, sie brauchte noch Frauenmantelkraut und Odermennig für ihren bei vielen Leuten beliebten Saft gegen Magenschmerzen. Sie wusste, dass sie sich eigentlich beeilen sollte; aber sie genoss es, so lange wie möglich in der behaglichen Sicherheit der Bäume zu bleiben, anstatt wie sonst möglichst ungesehen durch die Stadt zu huschen. Während sie den Boden unter sich mit den Augen absuchte, band sie sich ihre langen, gewellten schwarzen Haare mit einem Lederband zusammen. "Hee... da haben wir es ja", murmelte sie dann, sie hatte einen Büschel des gesuchten Krauts unter einem Baum erspäht. Sie holte das Messer aus ihrer gewebten Tasche, die sie sich umgehängt hatte und kniete zu Boden, als ihr plötzlich einen Augenblick lang das Herz stehenblieb. Genau an der Stelle, an der sich der Odermennig-Halm befunden hatte, den sie gerade abschneiden wollte, war von einer Sekunde auf die andere ohne jegliche Vorwarnung geräuschlos ein violettes Gebilde aufgetaucht. Es sah aus wie die schimmernde Haut einer Seifenblase, und es war groß und rund - und es schwebte mitten in der Luft. Ulyssa aber starrte fasziniert ihre Hand an, die eben zur Hälfte durch diese Haut verschwunden war. Und dahinter spürte sie keineswegs die rauen Blätter des Krauts, sondern eine merkwürdige Wärme. Erst jetzt kam sie auf die Idee, ihre Hand wieder da rauszuziehen und tat eben dies mit solchem Schwung, dass sie nach hinten umkippte. Sofort richtete sie sich wieder auf und betrachtete ihr Hand von allen Seiten; es schien aber alles in Ordnung zu sein. Neugierig trat sie von der Seite her an das Ding heran, ihre Kräuter hatte sie völlig vergessen. Sie steckte ihre rechte Hand durch das Gebilde, doch sie kam auf der Hinterseite nicht wieder zum Vorschein, sondern war einfach in dem Ding verschwunden. Zögernd wandte sich Ulyssa noch einmal in Richtung der Stadt, wo ihre Mutter auf sie wartete. Dann zuckte sie mit den Schultern und sprang beherzt durch das wabernde Loch.

[Ogor]

Crone trainierte mal wieder etwas mit seinen Waffen und seinem Schwert das ihm sein Opa schenkte im Wald der ganz in der nähe seines Hauses lag. Auf einmal tauchte etwas auf das aussah wie eine große lilane Seifenblase.Crone schaute erstmal erschreckt zu der Seifenblase, natürlich wollte er wissen was das ist und fasste erstmal vorsichtig mit der Hand hinein und fühlte das es warm war, doch bevor er die Hand irgendwie wieder weg ziehen konnte wurde er schon von einer starken Kraft hinein gezogen.

[Meche]

Kaum war Ulyssa unsanft auf dem steinernen Boden gelandet, erfasste sie ein unangenehmer Hustenanfall. Ihre Augen fingen an zu brennen und sie erkannte um sich herum zunächst nichts als den dicken, violetten, stechenden Rauch. Hustend taumelte sie rückwärts, doch statt wie erwartet wieder durch das Loch in den Wald zu gelangen, prallte sie gegen den Körper eines Mannes, der aus irgendeinem unerfindlichen Grund hinter ihr stand. Erschrocken wandte sie sich um und schaute ihm mit von dem stechenden Rauch tränenden Augen ins Gesicht. Völlig durcheinander starrte sie auf sein rechtes Auge... irgendwas daran stimmte nicht.

[Ogor]

Crone schaute auch sie an und fragte sich warum diese Frau so angezogen ist, und er fragte sich auch wo er überhaupt war. Er sah das dort auch noch ein Mann stand. Irgendwie war alles so völlig anders, er wusste gar nicht mehr was hier überhaupt los ist.Er fragte die Frau wo er hier ist und wer sie ist.

[Meche]

Der Mann sah so fremdartig aus, dass sie ihn nur weiter anstarrte. Erst langsam drangen seine Worte in ihr Hirn. Na wenigstens spricht er meine Sprache, dachte sie verwirrt. "Ulyssa", brachte sie dann heiser hervor. Genau genommen schien der Mann beinahe genauso verwirrt zu sein, wie sie selbst. Wie war seine zweite Frage gewesen? Wo sie hier waren?? Erst jetzt kam sie auf die Idee, sich mal umzuschauen. Ihre Augen brannten zwar noch, aber sie hatte sich langsam an den Rauch gewöhnt. Sie entdeckte noch einen Mann, der in einiger Entfernung stand und zu ihnen herüberschaute. "Ich... ich weißt nicht, wo wir sind", entgegnete sie dann ratlos. Sie versuchte, möglichst ruhig zu bleiben, aber sie spürte, wie sich in ihr langsam Panik breitmachte. WAS WAR HIER LOS?


Simonius betrachtete die beiden Umrisse in dem Rauch. Er war unterdessen in eine Zimmerecke geflüchtet, wo er wenigstens frei atmen konnte. Irgendetwas war schief gelaufen. Mächtig schief sogar, fügte er in Gedanken hinzu, während er unschlüssig die Frau und den Mann betrachtete. Was hatte er nur wieder angerichtet...

[Ogor]

Crone nahm eine seiner Waffen, hielt sie auf den Mann und schreite ihn an."LOS SAG UNS WO WIR HIER SIND!!", doch wahrscheinlich hatte er auch nur Angst weil hier alles so fremmt war. Als der Mann immer noch keine Antwort gab schrieh er nochmal."LOS SAG SCHON WO SIND WIR HIER UND WER BIST DU!!!"und Crone hielt immer noch die Waffe auf ihn.

[Meche]

Simonius zuckte zusammen, als der Mann plötzlich einen seltsamen Gegenstand auf ihn richtete und losbrüllte. "Ähhhhhm ihr seid auf meiner Burg", beeilte er sich zu sagen. Lass dich nicht immer so leicht einschüchtern!, wies er sich dann ärgerlich in Gedanken zurecht. "Aber die Frage ist wohl eher: Wer seid IHR und was habt ihr hier zu suchen??"


Ulyssa stand neben dem Mann und sah mit großen Augen das Ding an, das er in seinen Händen hielt. Dann schaute sie zu dem anderen Mann, der einen hohen, spitzen Hut trug und irgendwie ängstlich in der Ecke stand. "Ulyssa", wiederholte sie dann wieder ihren Namen. Na wenistens scheint DER zu wissen, wo wir hier sind, dachte sie fast ein wenig erleichert.

[Ogor]

Crone steckte seine Waffe wieder weg und fragte ihn dann wie er und die frau überhaupt hier her kommen, und wer er überhaupt ist.Crone setzte sich erstmal auf einen Hocker der an der Wand stand und hatte trotzdem immer noch die Hand an seiner Waffe, falls der Mann irgendetwas plante. Der Frau vertraute er aus irgendeinem Grund.

[Meche]

Simonius atmete instinktiv auf, als dieser Mann das irgendwie furchteinflößende Ding wegsteckte, obwohl er keine Ahnung hatte, was das überhaupt war. "Ich bin Simonius", sprach er dann bedeutungsvoll und zeigte selbstgefällig mit dem Daumen auf sich selbst. "Der Große Magier Simonius", fügte er noch hinzu. "...und ich muss wohl die Sprüche verwechselt haben...", murmelte er kleinlaut und beugte sich dann über das dicke Buch, blätterte darin und war bald darauf völlig darin versunken.


"Hm. Naja", sagte Ulyssa, die immer noch nicht wusste, wie ihr war. Eine Weile lang schwiegen alle, nur das Blubbern der Flüssigkeit im Kessel war noch zu hören. "Wie ist denn Euer Name?", fragte sie schließlich den Mann, der sich immer noch nicht vorgestellt hatte. Ziemlich unhöflich von ihm, dachte sie etwas verärgert.

[curt]

Hartnäckig sind sie ja...und Kondition haben sie auch, dachte sich John, als er sich für wenige Sekunden hinter einem kleinen Felsvorsprung vor seinen Verfolgern versteckte und verschnaufen konnte. Ich muss mir unbedingt was einfallen lassen... - und just in diesem Moment hörte er die Schritte einer - mittlerweile auf neun Mann zusammengeschrumpften - Gruppe von Soldaten. Seine Rast war kurz, aber sie war lang genug um einen schmalen Weg entdecken zu können, über den John seine schießwütigen Freunde hoffentlich loswerden konnte. Mit einem Hechtsprung bewegte er sich in Richtung des nächsten Gebüsches - er fiel allerdings tiefer, als er erwartet hatte..

[Ghost]

Es war ein schöner Tag, als Friedrich sich mit Ludwig, seinen Herren auf dem Weg zum Turnier machte. Ludwig ritt auf seinem Pferd. Er war ein starker Mann, er hatte kurze blonde Haare, ein breites Gesicht und in ihm eine große Nase. Die Augen von ihm funkelten, denn er wusste, dass er ganz bestimmt das Turnier gewinnen würde mit seinem neuen Schwert. Dieses hatte extra der erfahrenste Schmied in ganz Thüringen für ihn angefertigt. Außerdem war es aus eine Art magischen Metalls. "Ächz, ist das schwer", sagte anstrengend Friedrich, der die Ausrüstung für Ludwig trug. "Du willst doch nicht behaupten, dass du schon schlapp machst Friedrich", sprach Ludwig zu Friedrich. "Der hat gut reden, der Dummkopf", dachte sich Friedrich.
Schließlich kamen sie zum Turnier und gingen in ein Zelt. Friedrich setzte sich erstmal und wischete sich den Schweiß von der Strirn ab. Auf einmal brüllte es aus der hinteren Ecke des Zeltes:"Friedrich bring mir mein Schwert!!". Friedrich stand auf und schaute nach dem Schwert, doch er fand Ludwig's Schwert nicht. Überall wanderten seine Blicke hin, aber er fand nix. "Friedrich, wo bleibt mein Schwert?"
"Oho", murmelte Friedrich, "das wird Ärger geben." Ludwig kam hervor und wollte es selber holen.
"Wo ist es?"
"Ich glaub ich habs vergessen", sprach Friedrich
ängstlich.
"Wie bitte? Dann holst du es eben, aber das so schnell wie möglich, sonst..."
Friedrich rannte so schnell er konnte. Schließlich kam er auf die Burg und lief in ein Zimmer. Das Zimmer war groß. In dem Zimmer war ein Tisch, Stühle und Schränke. "Ah, das liegt ja das Schwert", sagte Friedrich und ging zum Tisch. Er nahm das Schwert und sah dabei ein Schild auf dem Stuhl und eine leichte Rüstung, die er sich überzog. Unter dem Schild lag noch ein kleines Schwert, das ihn aber auf dem Boden fiel. Friedrich bückte sich um es auf zuheben. Plötzlich hörte er ein Gerüch und schaute nach oben. "Was ist das?", und schaute dabei das schwebende "Etwas" an. Es sah aus wie eine lilane Seifenblase. Friedrich ging erstmal in Deckung. Als sich nichts regte, stürmte er mit lauten Gebrüll auf das Ding zu mit all seiner Ausrüstung, die er grade trug. Das Loch verschluckte ihn...

[Meche]

Noch bevor der seltsame Mann mit dem merkwürdigen Auge geantwortet hatte, stieß irgendetwas mit voller Wucht in Ulyssas Seite. Schmerzhaft landete sie ein weiteres Mal auf dem Boden und irgendetwas Schweres fiel auf sie. Um sie drehte sich alles und sie sah jede Menge kleiner, violetter Sternchen. Das Schwere etwas rollte sich sehr schwerfällig von ihr herunter und sie erkannte, dass es ein weiterer fremder Mann war, der diesmal zur Abwechslung ein Schwert und eine Rüstung trug. Na wenigstens hat er mich nicht mit seinem Schwert aufgespießt, dachte Ulyssa und schloss stöhnend die Augen. Sie hatte für den Moment genug von aus dem Nichts auftauchenden fremden Männern, Zauberern und von dieser ganzen abstrusen Situation.

[theDon]

Catbert spielte gerade mit einigen Angestellten "Fang den Organisationsplan", als er plötzlich ausrutschte und von der Wand der Bürozelle abrutschte, jedoch wurde er mitten im Fall von einem sphärischen Objekt, das in etwa das Aussehen einer Seifenblase hatte, erfasst und landete unsanft auf dem Boden, jedoch nicht auf dem, wie er erwartet hatte, der Bürozelle, sondern in einem anderen Raum (er verfügte sogar über ein Fenster, warscheinlich ein Management - Büro).

[Meche]

Simonius hob kurz den Kopf. Der Haufen der fremden Personen in seinem Raum schien auf irgendeine Weise zu wachsen und immer mehr Krach zu machen, was ihn ein wenig beunruhigte. Aber was er da gerade in seiner großen Enzyklopädie der Zaubersprüche gelesen hatte, beunruhigte ihn noch weit mehr, sodass er sich gleich wieder zu seiner Lektüre hinabbeugte.

[curt]

"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH", und John krachte auf den Boden. Mamor, sehr hübsch. Aber auch verdammt hart.., dachte er und rappelte sich langsam auf. Wo bin ich denn hier überhaupt..? Auf einmal bemerkte er, dass er wohl seit seiner unsanften Landung von mehreren Augenpaaren interessiert gemustert wurde. "Ist was? Hab ich Dreck im Gesicht oder warum starrt ihr mich alle so an?" Vorsichthalber bewegte er seine Hand in Richtung Pistolenhalfter...

[Meche]

Ulyssa hatte schon aufgehört zu zählen. Gerade eben war noch einer neben ihr gelandet, aber sie öffnete nicht einmal mehr die Augen. Ihr tat alles weh und sie fühlte sich alles andere als wohl.

[Ogor]

Croan zog zog erst mal Ulyssa aus dem Haufen von Leuten und sagte ihr seinen Namen.
Doch dann sah er das der Neueinkömmling die Hand an seiner Pistole hatte und nahm schnell seine Waffe und sagte ihm das er seine Pistole los lassen soll.

[Meche]

"Mhm", machte Ulyssa halb bewusstlos. Was für einen Namen hatte er ihr eben gesagt? Crone oder so ähnlich... "Danke", fiel ihr dann ein zu sagen, aber Crone war schon nicht mehr neben ihr. Stöhnend richtete sie sich etwas auf und beobachtete benommen die vielen fremden Leute. Unter gewöhnlichen Umständen hätte sie so schnell wie möglich das weite gesucht, und sie blickte sehnsüchtig zur Tür, die aus diesem Raum führte. Es gelang ihr, sich schwankend aufzurichten und zur merkwürdig mit Drachen und anderen Wesen verzierten Türe zu stolpern. Sie warf noch einen Blick zu diesem Zauberer, Simonius oder wie er hieß, der immer noch in diesem Buch blätterte, drückte auf die Klinke und huschte schnell nach draußen. Nachdem sie die Türe von außen geschlossen hatte, ließ sie sich an der kühlen Wand aus Stein sinken. Sie befand sich nun in einem dunklen, schmalen Gang, der nur von einigen Kerzen, die an der Wand befestigt waren, erleuchtet wurde. Ulyssa atmete erstmal die klare Luft ein; sie spürte, wie es ihrer Lunge gut tat, endlich aus diesem verrauchten Zimmer raus zu sein.

[Ogor]

Crone nahm die Waffe einfach runter und ging zu Simonius und fragte ihn was er da mache.

[Ghost]

Friedrich kam wieder zur Besinnung und wollte sich aufrichten. Dabei erschrak er, "Wer sind all die Leute". Er griff schnell zum Schwert und drohte "Wer seid ihr? Und wo bin ich? Spricht!". Er wandte sich zur Ulyssa und schrie sie an: "Seid ihr daran schuld, Hexe?!!!". Er schaute weiter um sich und sah wie ein fremder Mann mit einem etwas merkwürdigen rechten Auge ein komisches Ding in den Händen hielt. Er wunderte sich, was dieses komische Ding sein könnte. "Sieht nicht sonderlich scharf aus", dachte er und ging ein schritt zurück...

[Meche]

Simonius fuhr erschrocken zusammen und drehte sich zu dem seltsam-äugigen Fremden um. "Ich versuche herauszufinden, wo ihr herkommt", sagte er dann und bemühte sich, dabei nicht allzu ängstlich zu klingen. Nicht einschüchtern lassen, Simonius, nicht einschüchtern lassen, sagte er sich wieder in Gedanken. "Und vor allen Dingen, wie ich euch wieder hier wegbekomme". Simonius versuchte gehässig zu klingen, was ihm auch ziemlich jämmerliche Weise nicht gelang. "Und überhaupt, was geht dich das an, stör mich nicht", blaffte er Crone dann an und versuchte nervös, weiterzulesen. Er hatte inzwischen eine ganz und gar nicht erfeuliche Ahnung, was geschehen sein könnte.

[Ogor]

"was ist jetzt los? du guckst so komisch" fragte Crone.

[Meche]

"Najo", erwiderte Simonius. "Sieh dir das mal an". Er trat einen Schritt zurück, damit der Mann in sein Buch hineinschauen konnte. An dessen Gesichtsausdruck konnte er aber klar erkennen, dass er wohl nichts von den Formeln und Sprüchen kapierte. Der Zauberer seufzte und grinste zufrieden. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte er sich jemandem überlegen. "Das Schlangenwurz", erklärte er geduldig und zeigte auf eine Zeichnung auf dem vergilbten Papier, "muss ich wohl mit Schlangenherz verwechselt haben". Er sah Crone an, als wäre damit alles gesagt. "Das bedeutet", fuhr er fort und achtete darauf, besonderes langsam zu sprechen, damit der offenbar etwas magisch minderbemittelte Mann mitkam, "das bedeutet, dass es sich bei diesem Rauch hier um violetten Todesrauch handelt". Er machte eine bedeutungsvolle Pause. "Wir werden alle sterben."

[theDon]

"Es hat ganz den Anschein", sagte Catbert, "dass wir alle irgendwann sterben werden. Die einen früher, die anderen Später. Ich habe hier diesen Organisationsplan. Vielleicht stehst du da drauf. Vielleicht auch nicht.", sprachs und hielt ihm den Plan vors Gesicht, allerdings nicht so nah, dass er etwas hätte erkennen oder ihn greifen hätte können. Als er nach ihm fasste, zog Catbert ihn schnell weg.
.oO( Es macht Spaß, mit ihnen zu spielen, bevor sie gefeuert werden. )